Samstag, 24. März 2007

Angkor

In Siem Reap trafen wir das Geschwisterpaar Jan-Philip und Tobit aus Fulda wieder. Gemeinsam hatten wir eine super Zeit in Siem Reap mit seinen touristischen Vergnuegungsvorteilen wie Billard, Bars, Restaurants und bei der Erkundung von Angkor.

Die dreitaegige Besichtigungstour der vielen Tempelanlagen in Angkor begann mit einem Mammutprogramm. Zunaechst erlebten wir einen herrlichen Sonnenaufgang am beruehmtesten Wat, dem massiven Angkor Wat, mit geschaetzten 750 anderen Schaulustigen. Den Abschluss bildete ein ebenso schoener Sonnenuntergang den wir auf einem Tempelberg mit Blick ueber den Urwald auf einen See genossen. Dazwischen lagen einige Tuktuk-Minuten mit unserem gecharterten Privatchauffeur, viele unglaublich steile Treppen mit unregelmaessigen und aeusserst schmalen Stufen, die einem die Knie weich werden liessen, teilweise gut erhaltene Reliefs, beeindruckende Steingesichter, die ein Mischwesen zwischen Buddha und dem Herrscher, der sie in Auftrag gegeben haben soll, darstellen, Tempelruinen die zum Teil vom Urwald ueberwuchert sind, viel, viel Sonne und die wohl besten Toiletten Suedostasiens.

Am zweiten Tag besichtigten wir die etwas unbekannteren Anlagen und einen etwas ausserhalb liegenden Tempel. Den ersten Tag noch in den Knochen und die vielen Eindruecke noch nicht verarbeitet fiel es uns mitunter schwer uns auf neue Steinformationen einzulassen. Doch diesen Phasen folgte schnell wieder der Drang so viel sehen zu wollen wie nur irgend moeglich, schliesslich haben wir 40 US pro Person fuer das Dreitagesticket bezahlt!

Den dritten Tag haben wir ruhig angehen gelassen mit der Gewissheit ein bereits ordentliches Pensum abgeleistet zu haben. Drei schon gesehene Tempel standen auf dem Programm und stellten das best of Angkor Tempel dar. Wir entdeckten noch viel Neues und konnten besonders schoene Stellen auf uns wirken lassen, ausserdem hatten wir Zeit Postkarten zu schreiben, ein wenig zu lesen und asiatische Touristengruppen zu beobachten.

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