tag:blogger.com,1999:blog-86577265198315825502024-03-13T08:41:50.819-07:00Uschi & HorstMarlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.comBlogger41125tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-48555298521127937642007-05-20T01:27:00.000-07:002007-05-20T03:00:37.334-07:00Her mit dem schoener Leben<a href="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RlAXOJIaNaI/AAAAAAAAAQI/Wa--1S-JmIY/s1600-h/DSC03361.JPG"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5066575112528606626" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RlAXOJIaNaI/AAAAAAAAAQI/Wa--1S-JmIY/s200/DSC03361.JPG" border="0" /></a> Die letzten Wochen unserer Reise hatten wir es, das schoener Leben! Zwei Wochen Strand, Sonne und Schnorcheln und zum Abschluss noch eine Woche Bangkok, shopping, kochen und Cocktails. Morgen um diese Zeit sitzen wir bereits im Flieger und die fuenfmonatige Reise ist zu Ende.<br /><br /><strong>Ko Lipe</strong><br /><a href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RlAYmpIaNbI/AAAAAAAAAQQ/xMu1tPMBMmU/s1600-h/DSC03419.JPG"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5066576632947029426" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RlAYmpIaNbI/AAAAAAAAAQQ/xMu1tPMBMmU/s200/DSC03419.JPG" border="0" /></a> Die Trauminsel schlechthin ganz im Sueden Thailands an der malayischen Grenze auf der Westseite gelegen ist vom kristallklaren Wasser des Andamanmeers, mit seinen wunderschoenen Korallen umgeben. Wir hatten ein tolles Bungalow im Fels mit Blick ueber die ganze Bucht und verbrachten die Tage mit schnorcheln, schwimmen und lesen. Die kleine Insel laesst sich in einer Stunde komplett erkunden. Entweder laeuft man ueber die unglaublich weissen Sandstraende, wahrscheinlich fuehlt es sich so an als ob man ueber feuchtes Mehl laeuft, oder auf Dschungelpfaden. Mit einer der letzten Faehren, bevor die Insel in der Regenzeit geschlossen wird, erreichten wir das Festland.<br /><br /><strong>Ko Pha Ngan</strong><br /><a href="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RlAZbZIaNcI/AAAAAAAAAQY/HUzkcNsKYos/s1600-h/DSC03362.JPG"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5066577539185128898" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RlAZbZIaNcI/AAAAAAAAAQY/HUzkcNsKYos/s200/DSC03362.JPG" border="0" /></a> Fuer die wesentlich groessere Insel auf der Ostseite in Thailands Sueden gelegen haben wir uns direkt am Pier ein Moped geliehen und waren fuer die naechsten vier Tage unabhaengig. Bekannt ist Ko Pha Ngan fuer die Fullmoonparties. Unsere Terrasse mit den Haengematten lag 5-7 Meter (Schaetzung) vom Meer entfernt und wir genossen die Aussicht ueber unseren mit grossen Felsen gespickten Sandstrand hinweg zu den kleinen vorgelagerten Inseln. Die einsetzende Regenzeit erwischte uns etwas unvorbereitet und die Rueckfahrt nach einem Tagesausflug zu einem einsamen relativ schwer zu erreichenden Strand auf der anderen Seite der Insel wurde zur Rutschpartie. Mit zwischendurch Absteigen und schieben schafften wir die 25 km bergibe Fahrt auf den steilen Schlammwegen aber unbeschadet und holten uns keines der beruehmtberuechtigten Ko Pha Ngan Tattoos (Schuerf- und andere Wunden als Ergebnis der zahlreichen Mopedunfaelle die nicht selten in Zusammenhang mit den Parties stehen).<br /><br /><strong>Bangkok</strong><br /><a href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RlAcCpIaNeI/AAAAAAAAAQo/0019C5Rg2r0/s1600-h/DSC03538.JPG"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5066580412518249954" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RlAcCpIaNeI/AAAAAAAAAQo/0019C5Rg2r0/s200/DSC03538.JPG" border="0" /></a> Ausdauerndes shopping, ein Thai-Kochkurs und ein luxurioeses Reiseabschluss- und Geburtstagsbuffet beschreiben unsere letzte Woche in der Hauptstadt Thailands in einem Satz. Durch den Kochkurs sind wir nun in der Lage Phat Thai, Tom Yam, alle Thaicurrys und einige andere Gerichte zuzubereiten. Vielleicht profitiert der eine oder die andere von euch noch davon. So wie das Buffet im Lord Jim's des Oriental Hotels wird es aber wahrscheinlich nicht schmecken, da uns in Deutschland die entsprechenden Zutaten fehlen. Froh es ohne zu platzen bis zum Nachtisch geschafft zu haben und um einige Baht leichter verdauen wir wahrscheinlich noch bis zur Landung Uebermorgen am Frankfurter Flughafen.<br /><br />Bis bald, wir freuen uns auf euch.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-77580819445273880462007-05-03T00:21:00.000-07:002007-05-03T02:01:49.760-07:00Shoppen im Sozialismus<a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600163928616/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5060245524785591826" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RjmafpUa9hI/AAAAAAAAAP4/_jg4YjyYLCI/s200/DSC03136.JPG" border="0" /></a> Hanoi ist eine verrueckte suedostasiatische Metropole mit starken chinesischen und franzoesischen Einfluessen. Das Essen, was ueberwiegend auf der Strasse oder in kleinen Familienlokalen angeboten wird, reicht von Suppen (Pho), sowie sticky rice mit Trockenfleisch, eine Art Fleischwurst oder Huehnchen, Baguettes, ueber Schlange, Taube oder Frosch, bis zu Hund.<br /><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600163928616/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5060248642931848738" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RjmdVJUa9iI/AAAAAAAAAQA/ND5cXYe0agc/s200/DSC03188.JPG" border="0" /></a> Neben den kulinarischen Koestlichkeiten, ist der Verkehr besonders auffaellig. Das Strassen- und Gassenbild wird von Mopeds, Fahrraedern und Bollerwagen bestimmt, die einen unglaublichen konstanten Laerm erzeugen. Alle fahren sie kreuz und quer, versuchen sich in dem Gewirr zu behaupten und hupen ohne Unterlass.<br />Das groesste Fehlverhalten ist eine Tempoveraenderung schlimmstenfalls das abrupte Stoppen, denn entweder werden dadurch die Vorausberechnungen der anderen VerkehrsteilnehmerInnen ueber den Haufen geworfen und es kommt fast unvermeidlich zu Kollisionen oder es wird als Schwaeche ausgelegt, man wird dann einfach uebergangen und nicht mehr wahrgenommen. Wenn man erst einmal steht, ist es sehr schwer wieder in den Verkehrsfluss zu kommen.<br /><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600163928616/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5060243072359265794" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RjmYQ5Ua9gI/AAAAAAAAAPw/xhkA-ut1o6c/s200/DSC03207.JPG" border="0" /></a> Wir haben Hanoi sehr genossen, ruhige Ecken gefunden und viel Zeit mit shopping zugebracht. Ein wahres Paradies und man muss aufpassen nicht in einen Kaufrausch zu verfallen. Schwierig gestaltete sich lediglich der Schuh und Hosenkauf, da asiatische Gliedmassen und Hueften im Vergleich zu unseren deutlich kleiner sind und das hanoier Angebot diesbezueglich noch nicht so gut auf unsere Beduerfnisse abgestimmt ist.<br /><br />Heute Abend fliegen wir nach Bangkok, bleiben dort lediglich eine Nacht und fahren morgen auf die Insel Lipe in Thailands Sueden. Dort wollen wir eine Woche ausspannen, am Strand liegen, schnorcheln, Cocktails schluerfen und die Sonne geniessen.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-54074467813412280442007-04-30T21:12:00.000-07:002007-04-30T09:03:43.044-07:00Endstation HanoiBereits eine Woche vor unserem Flug am 3. Mai nach Bangkok sind wir in Hanoi angekommen.<br />Die vietnamesischen Ferien rund um den Tag der Arbeit verstopfen die touristischen Orte und lassen die Preise in Hoehe schnellen. Da wir keine 35 US fuer ein Hotelzimmer ausgeben koennen und die Reisemoeglichkeiten erschoepft sind, bleiben wir in der konstant billigen Grossstadt.<br /><strong></strong><br />Seid unserem letzten Blogeintrag und ueber 1500 Kilometern ist einiges passiert.<br /><strong></strong><br /><strong>Dalat </strong><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600082229697/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5059243659239290290" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RjYLTZUa9bI/AAAAAAAAAPI/XPoQ3VzoCkw/s200/DSC02273.JPG" border="0" /></a> Die in 1500 Metern gelegene Stadt ist in mehre Berghaenge gebaut und es eroeffnen sich von jedem Huegel aus neue wunderbare Aussichten auf die tausenden bunten Daecher, die kolonialen Villen oder den Stadtsee.<br />Ueber Huegel und Taeler ging es durch Pinienwaelder, an Blumen-, Obst- und Gemueseplantagen vorbei, zu den Seen, den Wasserfaellen und den kleinen Ortschaften in der Umgebung.<br /><br /><strong>Nha Trang </strong><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600106328942/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5059245454535620034" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RjYM75Ua9cI/AAAAAAAAAPQ/QkKdjv-3Muo/s200/DSC02432.JPG" border="0" /></a> Herrliches Wetter hatten wir in der relativ grossen Hafenstadt, in der immer ein angenhmer Wind wehte. Die Animationsbootstour mit kostenlosem billigen suessen Rotwein saufen und an jedem Programmpunkt extra Eintritt zahlen muessen rechtfertigte hoechstens die tolle Schnorchelstelle und das Mittagessensbuffet.<br />Dagegen waren die 120 Kilometer mit dem geliehenen Moped jeden Kilometer wert, woran auch der Platten nichts aendern konnte. Fischerdoerfer, Salzgewinnungsanlagen und Reisfelder lagen auf dem Weg zu dem weissen Sandstrand Doc Let.<br /><br /><strong>Hoian</strong><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600106020351/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5059246811745285586" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RjYOK5Ua9dI/AAAAAAAAAPY/pDA-qliutrs/s200/DSC02481.JPG" border="0" /></a> Die romantische Altstadt erinnert abends an eine vietnamberuhigte Zone, an einen Themenpark, wenn die Strassen fuer Mopeds gesperrt, die tausenden bunten Lampions entzuendet und die Lautsprecher mit der klassischen Musik angeschaltet werden.<br />Bei Windstille und an die 40 Grad war das Anprobieren der Massanzuege, -schuhe und -oberteile nicht immer angenehm.<br /><br /><strong>Hue</strong><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600119247062/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5059249852582131170" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RjYQ75Ua9eI/AAAAAAAAAPg/8sUZJNEV-lw/s200/DSC02714.JPG" border="0" /></a> In der ehemaligen Kaiserhauptstadt erlangten wir die absoluten Spitzentemperaturen der Reise und die 40 Gradmarke wurde geknackt. Wir streiten uns bis heute, wer die Idee hatte mit dem Fahrrad die Sehenswuerdigkeiten abzuklappern. Nach 5 Kilometern brachen wir die Tour ab, beschraenkten uns auf die kaiserliche Zitadelle mit ihren Gebaeuden und Tempeln und erkundeten lieber die klimatisierten Raeume und Ventilatoren.<br /><br /><strong>Cat Ba/ Ha Long Bay</strong><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600160347693/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5059251312871011826" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RjYSQ5Ua9fI/AAAAAAAAAPo/cMDqf0pU_v0/s200/DSC02850.JPG" border="0" /></a> Erstaunt ueber den bewoelkten Himmel und den Nieselregen, verlangten unsere aufgeheizten Koerper abends nach Jacken. Auf der grossen dicht bewaldeten Kalksteininsel liegen drei Fischerdoerfer mit grossen Fischaufzuchtsbecken, ein Nationalpark und serpentinenreiche Strassen mit tollen Aussichten.<br />Die beeindruckende Bootstour vorbei an ansatzlos aus dem Meer ragenden Kalksteinformationen, Fischerdoerfern und Straenden fand leider bei wolkenbehangenem Himmel stadt. Fuer die Hoehlenbesichtigung wars egal.<br /><br /><br /><br /><p></p>Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-56447082219485876802007-04-15T02:53:00.000-07:002007-04-15T05:58:56.032-07:00Erhoehtes Reisetempo<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiIOpk3k6dI/AAAAAAAAAOw/nVMYyIMnM_w/s1600-h/DSC02209.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiIOpk3k6dI/AAAAAAAAAOw/nVMYyIMnM_w/s200/DSC02209.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5053617839297325522" border="0" /></a> Die geplante Bootstour in Vinh Long haben wir nun doch nicht mehr gemacht, stattdessen sind wir zurueck in Saigon und morgen Nachmittag bereits in Dalat.<br /><br />Nachdem wir gestern auf dem gut sortierten Markt in Vinh Long waren, wo wir neben verschiedenen Mekongflussschnecken sowie -schlangen viele verschiedene Mangosorten gezaehlt haben und zu einer der vielen vorgelagerten Mekong-Inseln, auf denen ganzjaehrlich Obst und Gemuese angebaut wird, mit der Faehre uebergesetzt sind, standen wir heute um 5.30 Uhr auf, damit wir rechtzeitig <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiINPk3k6cI/AAAAAAAAAOo/IMC1WH6Os2M/s1600-h/DSC02144.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiINPk3k6cI/AAAAAAAAAOo/IMC1WH6Os2M/s200/DSC02144.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5053616293109098946" border="0" /></a> an einem 2 Bootsstunden entfernt stattfindenden "floating market" sein konnten.<br />Doch der Preis blieb bei allem Verhandlungsgeschick ueber unserem vorher beschlossenen Limit, so dass wir kurzer Hand beschlossen mit dem Minibus nach Saigon zu fahren, um wenn alles glatt geht den Bus nach Dalat noch zu bekommen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiIRLk3k6fI/AAAAAAAAAPA/i6pZdxq0o7Y/s1600-h/DSC02204.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiIRLk3k6fI/AAAAAAAAAPA/i6pZdxq0o7Y/s200/DSC02204.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5053620622436133362" border="0" /></a> Unser dicklicher Busfahrer hatte eine akkurate Militaer-Igelfrisur und trat agressiv auf. Unfreundlich ist noch nett ausgedrueckt, kommandierte er uns auf unsere Sitze und versuchte ein zusaetzliches Geld fuer unsere Rucksaecke anzumelden. Aber sein Getue bezog sich nicht nur auf uns und auch die anderen vietnamesischen Reisenden wurden angeschrien und befehligt. Als alle eingefercht waren und die Tueren zugeknallt, ging es im Eiltempo nach Saigon. Wir fuhren nicht nur unglaublich schnell, sondern missachteten so ziemlich jede uns bekannte Verkehrsregel. Hupend, aus dem Windschatten ausscherend, links oder rechts vorbei wie es gerade passt oder nicht passt, dann blieb nur noch zu hoffen, dass die anderen VerkehrsteilnehmerInnen rechtzeitig auswichen, bretterten wir in Rekordzeit nach Saigon. <a href="http://www.youtube.com/watch?v=CbV192fqWoE">Hier ein kleiner eher gemuetlicherer Aussschnitt der Fahrt.<br /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiIPrk3k6eI/AAAAAAAAAO4/rhDty_CAGyk/s1600-h/DSC02229.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiIPrk3k6eI/AAAAAAAAAO4/rhDty_CAGyk/s200/DSC02229.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5053618973168691682" border="0" /></a> Immerhin haetten wir den Bus nach Dalat erreicht, wenn es ihn denn gegeben haette und die Abfahrtszeit auf der Werbebroschuere kein Druckfehler gewesen waere.<br />Nun fahren wir morgen um 8 Uhr und hatten heute noch einen schoenen Tag in Saigon, den wir sehr gemuetlich in verschiedenen Restaurants und Cafes verbrachten.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-11034238691658933602007-04-13T02:48:00.000-07:002007-04-14T06:59:35.510-07:00Auf den Auslaeufern des Mekongs...<a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600075827606/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5053274529676454258" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiDWaU3k6XI/AAAAAAAAAOA/ajO5Ymz1CtQ/s200/DSC01802.JPG" border="0" /></a> ...im Mekong-Delta ist einiges los. Einen Teil der dichtbesiedelten und ertragreichen Regionen um Can Tho haben wir in einer 9-stuendigen tollen Privatbootstour erkundet. Haben auf den "floating markets" gehandelt (dort ist auch ein kleines <a href="http://www.youtube.com/watch?v=oEybEIpCX_w">Rundumblicks-Video</a> entstanden), der Nudelproduktion beigewohnt und in den exotischen Obstgaerten probiert.<br /><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600075827606/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5053280108838971810" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiDbfE3k6aI/AAAAAAAAAOY/Au8m-TpptTc/s200/DSC01821.JPG" border="0" /></a> Selbst auf den kleinsten Seitenarmen ist noch viel Verkehr und man trifft auf die unterschiedlichsten Bootstypen, oft wird man von grimmigen Augen vertrieben, die den Schiffen auf den Bug gemalt sind. Typischerweise werden die kleinen Boote von Frauen im Stehen ueberkreuzrudernd angetrieben. Zwischendrin planschen immer wieder Kinder, die einem, sobald sie einen entdeckt haben, zurufen und froehlich winken. Frauen waschen auf langen Holzstegen hockend Waesche und Fischer stehen mit Netzen oder Einsenstaeben bewaffnet am flachen Flussrand und jagen im dichten Bewuchs oder ernten die Wasserpflanzen. Oft ist bis dicht an oder in den Fluss gebaut.<br /><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600075827606/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5053281367264389554" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiDcoU3k6bI/AAAAAAAAAOg/j81dFtYDs0w/s200/DSC01762.JPG" border="0" /></a> Die Armut vieler Menschen im Mekong-Delta wird spaetestens bei den Wohnverhaeltnissen sichtbar. Kleine Verschlaege aus Holzresten und Wellblech stehen schief auf Holzpfaehlen oder maroden Betonpfeilern und nicht selten dienen die Boote gleichermassen als Arbeitspaltz und Heim.<br /><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600075827606/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5053277591988136322" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RiDZMk3k6YI/AAAAAAAAAOI/A6K3CLJCyio/s200/DSC01931.JPG" border="0" /></a> Die Hauptfluesse des Mekong-Delta dienen als Transportwege, auf dem viele Frachtschiffe den Reis, die Kokosnuesse, Mangos und Melonen, verschiedenes Gemuese und vieles mehr an unserer kleinen privaten Nuckelpille vorbeifahren und dabei Wellen von gefaehrlicher Groesse produzieren. Richtig gefaehrlich wird es erst, wenn eine japanische oder taiwanesische Speedboottour von hinten anrauscht, aber dann ist man gewarnt, denn keine 10 Minuten spaeter kommt das selbe Boot von vorne und hat all das schon gesehen was zu dem Zeitpunkt noch vor uns lag. Wir haben es genossen.<br /><br />Heute sind wir in das benachbarte 32 km und lediglich 2 Busstunden entfernte Vinh Long weiter gefahren, um, weils so schoen war, Morgen frueh noch einmal aufs Boot zu steigen. Danach machen wir uns auf den Weg nach Dalat, was in den Bergen gelegen ist.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com36tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-76622846409293921232007-04-11T03:57:00.000-07:002007-04-11T09:24:40.301-07:00Geschichten aus Ho Chi Minh Stadt<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060901827/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rhz_gE3k6QI/AAAAAAAAANI/AuPLPaTFbzY/s200/DSC01582.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5052193808530598146" border="0" /></a> Die Stadt ist wie bereits beschrieben ein einziges brooOAarrrwrrrRRMmmm toetoetnoep und alles um einen herum scheint irgendwie in Bewegung. Die entspannten Gemueter oder am Strassenrand schlafenden grenzen fast an ein Wunder und die gelegentlichen Entladungen sind nur allzu verstaendlich.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060901827/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rh0DHk3k6TI/AAAAAAAAANg/A_qrF0n2HFU/s200/DSC01641.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5052197785670314290" border="0" /></a> Einen dieser Ausbrueche hoerten wir heute Morgen, dann sahen wir ihn und waren ploetzlich mittendrin. Ein spindelduerrer, androguen wirkender vietnamesischer Junge verfolgte mit einer Eisenstange bewaffnet einen was die Beine hergeben an uns vorbei fliehenden vermeintlichen Zechpreller quer durch den dichten Mopedverkehr. Einmal traf die Eisenstage am Ruecken bevor sie nach ihm geschleudert wurde, womit die Verfolgung beendet schien. Doch nur wenige Augenblicke spaeter war der vermeintliche Zechpreller hocherbost zurueck und warf ein paar Scheiben der Restaurantauslagen ein. Das brachte die Verfolgung erneut in Gang und lies eine staunende Menge zurueck. Wir entfernten uns bevor wieder Normalitaet eingekehrte.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060901827/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rh0EME3k6UI/AAAAAAAAANo/CDDDIDqmQhY/s200/DSC01579.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5052198962491353410" border="0" /></a> Dieses Erlebnis bleibt absolute Ausnahme in einer ganzen Reihe von netten, freundlichen, ausgeglichenen, schlafenden, hilfsbereiten und interessierten Begegnungen, die alle Vorurteile Luegen strafen. Mehrfach wurde uns ohne finanziellen Hintergedanken der Weg erklaert oder eine Auskunft erteilt und ueber unsere Vietnamesischversuche gelacht.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060901827/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rh0AnU3k6RI/AAAAAAAAANQ/4o7Wr9Sut9s/s200/DSC01625.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5052195032596277522" border="0" /></a> Ueberhaupt erscheinen uns die Menschen in Ho Chi Minh Stadt sehr freundlich und humorvoll. Die Erlaubnis fuer die Fotos aus dem Hofeinfahrtsfriseur wurde mit "Oh yeah, I must be very beautiful!" erteilt. Ein Cyclofahrer (Cyclos sind hochgebockte Fahrradtaxis, die einmal das Stadtbild gepraegt haben und gaengiges Fortbewegungs- sowie Transportmittel gewesen sein sollen, mittlerweile von Mopeds groesstenteils abgeloest wurden und nun eher eine touristische Randerscheinung sind.) konnte nur noch lachen, als er auf sein Fahrangebot ein trockenes aber wahrscheinlich stuemperhaft ausgesprochenes "khong" (nein) zu hoeren bekam und musste es ersteinmal seinen Kumpels erzaehlen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060901827/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rh0BpE3k6SI/AAAAAAAAANY/BNZVV8-ny-8/s200/DSC01573.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5052196162172676386" border="0" /></a> Oft sind es die kleinen Details, die uns kaum noch auffallen, aber nachdem wir uns darueber unterhalten haben erwaehnenswert erscheinen. Zocken ist in ganz Suedostasien verbreitet. An Hauswaenden, in Parks oder Hofeinfahrten und an Strassenraendern werden alle moeglichen Arten von Spielen gespielt. Neben Brettspielen sind Kartenspiele hoch im Kurs. Darum findet man wo man geht und steht abgenutzte Spielkarten, hier eine Karo 9 und dort ein Pik As und nicht selten ein ganzes Set am Strassenrand.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060901827/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rh0FAk3k6VI/AAAAAAAAANw/-p_O_TGoBr4/s200/DSC01503.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5052199864434485586" border="0" /></a> Besonders auffallend anders in Vietnam im Vergleich zu den bisher bereisten Laendern sind die allgegenwaertigen Spitzhuete, die sozialistische Faerbung - seien es Werbeplakate, Ho Chi Minh Portraets, rote Fahnen mit gelbem Stern bzw. Hammer und Sichel oder Statuen von ArbeiterInnen und KaempferInnen, die die Faeuste recken -, die fast unmoeglich zu erlernende vietnamesische Aussprache mit ihrer zungenbrechenden Tonierung und die Extreme, denn in allen Bereichen scheinen die VietnamesInnen eben noch ein bisschen extremer zu sein. Ausserdem zahlt man sein Saigon (das oertliche Bier) in Dong (die oertliche Waehrung), um mit einem kleinen Reim die Geschichten aus Ho Chi Min Stadt zu beenden.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060901827/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rh0GbE3k6WI/AAAAAAAAAN4/1BpXWWS7YwI/s200/DSC01634.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5052201419212646754" border="0" /></a> Morgen wollen wir nach einem Museumsbesuch nach Can Tho in das Mekong-Delta weiter, um uns von dort immer noerdlich zu halten.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com191tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-65975584118310723412007-04-09T22:31:00.000-07:002007-04-10T01:00:24.718-07:00Hallo Vietnam<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060908400/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rhs91k3k6NI/AAAAAAAAAMw/IAHiDQQ4MG8/s200/DSC01285.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5051699397665286354" border="0" /></a> Morgens lagen wir noch entspannt, alles von uns gestreckt im Sand der "Rabbit Island", dachten ueber die Inselumrundung und unseren Tagesausflug zur benachbarten "Coral Island" nach und lauschten der Stille, die lediglich durch die leichte Brandung, den Wind und die Tierlaute durchbrochen wurde.<br /><br />Auf den Inseln wohnen die wenigen Familien in Bambushuetten und bestreiten ihr Leben mit Fischfang, ein paar Huehnern, Schweinen und Rindern, dem Kokosnussanbau und mit ein wenig Tourismus. Es war sehr entspannend daran teil zu haben, viel zu lesen, lecker Fisch, Shrimps oder Krabben zu essen und besonders mit den Kindern hatten wir grossen Spass.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060832989/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rhs_mk3k6OI/AAAAAAAAAM4/bBJv6Dq6zp0/s200/DSC01308.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5051701338990504162" border="0" /></a> Am dritten Tag setzten wir mit einem kleinen Boot nach Kep ueber. Dort wollten wir eine Nacht verbringen, um am naechsten Tag frueh morgens nach Vietnam aufzubrechen. Doch nachdem uns Kep nicht so gut gefiehl, die Hostels ueberteuert waren und das Taxi an die Grenze erst recht und zufaellig ein Bus Richtung Phnom Penh fuhr, entschieden wir uns kurzerhand dafuer einzusteigen und die 5 Stunden Busfahrt und den Umweg in Kauf zu nehmen.<br /><br />Gestern sind wir nach Vietnam gefahren. Nach den wenig besiedelten Laendern Laos und Kambodscha waren die vielen Haeuser, Menschen und Industrieanlagen der augenscheinlichste Unterschied. Direkt nach dem Grenzuebergang sahen wir kaum noch Landschaft und Saigon schien direkt zu beginnen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600060901827/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RhtCM03k6PI/AAAAAAAAANA/uCvwRaS99wY/s200/DSC01442.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5051704195143756018" border="0" /></a> In Saigon/ Ho Chi Minh City angekommen, fuehlten wir uns an Bangkok und Phnom Penh erinnert. Allerdings ist Saigon noch quirliger und scheint noch voller. Die kolonialen und neuen Bauten sind durch kunstvollen Barrackenbau verbunden und mit undurchschaubarer Aussenverkabelung versehen. Um einen herum scheint sich alles zu bewegen, zu blinken, an kleinen Staenden wird von der Kokosnuss, ueber dampfende Reisfladen, bunten Fischbaellchen, getrocknetem Fisch, belegten Baguettes, Nudeln, Reis eigentlich alles Angeboten. Wiedereinmal hinken wir mit der Reizverarbeitung ein gutes Stueck hinterher.<br />Besonders auffaellig ist die Masse an Mopeds. Alles und jeder ist hier damit unterwegs und so schlaengeln sie sich ueberall durch, draengeln sich vor, indem sie auf die Gegenfahrbahn fahren oder auf den Buergersteig ausweichen. Ampeln werden nicht so wirklich beachtet. Sobald es geht setzt sich der riesige, bedrohlich wirkende Pulk aus Mopeds in Bewegung. Als Fussgaenger laeuft man einfach los, behaelt ein Tempo bei und wird umfahren. Bisher hats geklappt.<br /><br />Vieles scheint uns aehnlich, altbekannt und doch einiges anders. Vietnam laesst sich vielleicht eher mit Thailand vergleichen und scheint weniger arm als Laos und Kambodscha. Wir sind gespannt und wollen in den naechsten Tagen in das Mekong-Delta, den Sueden von Vietnam anschauen, bevor wir Richtung Hanoi an der Kueste entlang reisen.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-4309071428226712952007-04-05T21:24:00.000-07:002007-04-05T21:42:33.647-07:00bluewaterrapidsunsetrivercruising<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RhXORNET3SI/AAAAAAAAAMo/2DbPKl7GNVg/s1600-h/DSC01190.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RhXORNET3SI/AAAAAAAAAMo/2DbPKl7GNVg/s200/DSC01190.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5050169352126717218" border="0" /></a> Damit sollte die Bokor Nationalparktour abschliessen und wir waren aufs aeusserste gespannt.<br /><br />Mit einem allradangetriebenen Pickup gings auf der Ladeflaeche 3 Stunden ueber mehr Schlagloch als Weg durch erstaunlich dichten Dschungel auf den 1070 Meter hohen Gipfel des Bokor im gleichnamigen Nationalpark. In dieser Hochebene hatten sich die Franzosen ein kuehl gelegenes Freizeitexil, mit Hotel, Casino und Kirche gebaut. Auch der kambodschanische Koenig hat sich in der Naehe ein Haeuschen mit wunderbarer Aussicht errichten lassen. Wir konnten nur noch die Ruinen ("ghost city") besichtigen und ein paar Schwarzweissfotoversuche unternehmen.<br /><br />Nach nochmaligen 3 Stunden Pickup-Fahrt bis die Aersche schmerzten und was nur der Sohn des Fahrers bis zum Ende voll geniessen konnte, war es dann soweit: bluewaterrapidsunsetrivercruising, der wohl laengste Tournamenteil in ganz Suedostasien.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-69143282268712061442007-04-04T00:11:00.000-07:002007-04-04T02:45:09.285-07:00Haengengeblieben<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600047120900/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RhNeStET3OI/AAAAAAAAAMI/mhoMykrVpQY/s200/DSC01072.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5049483282640788706" border="0" /></a> Eigentlich wollten wir ja nur zwei Naechte am Otres Beach nahe dem bekannten Strandresort Sihanoukville bleiben, doch dann kam alles ein wenig anders.<br /><br />Mit dem Mopedtaxi ging es die steinigen staubigen Huppelpisten entlang der Kueste und den stark frequentierten Straenden zum abseits gelegenen Geheimtipp. Von Anfang an uebertrug sich die harmonische Ruhe auf unsere reiseaufgewuehlten Gemueter und wir liessen uns in die Korbsessel fallen und starrten auf das in vielen Blau- und Gruentoenen schimmernde Meer.<br />Damit legten wir unseren Stammplatz fuer die naechsten Tage fest!<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600047122954/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RhNfm9ET3PI/AAAAAAAAAMQ/-gag7aVP8Lk/s200/DSC01022.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5049484730044767474" border="0" /></a> Ausser einer Tagestour zu drei nahegelegenen Inseln, wo wir schnorchelten, BBQ Barracuda assen und an den zwei Straenden der "Bamboo Island" chillten, ein paar Strandspaziergaengen und Cocktailtrinken in einer benachbarten Bar, hingen wir nur in den bequemen Korbsesseln, den Haengematten oder den Strandliegen unserer Strandunterkunft rum.<br />Die Familie war sehr nett und das Restaurant total lecker. Es gab, durch einen eingeheirateten Franzosen beeinflusst, suesse und salzige Crepes , Pastis und eine sehr gute Khmer-Speisekarte mit grossen Portionen. Die haben wir rauf und runter bestellt und durch ein wenig Wassergymnastik gleich wieder abtrainiert. Wenn Billard oder Kniffel spielen Kalorien verbrauchen sollte, dann haben wir eventuell sogar abgenommen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RhNkxdET3QI/AAAAAAAAAMY/FL4VaWNOEc8/s1600-h/DSC01102.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RhNkxdET3QI/AAAAAAAAAMY/FL4VaWNOEc8/s200/DSC01102.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5049490407991532802" border="0" /></a> Heute sind wir auf abenteuerliche Weise in Kampot angekommen. Mit einem sogenannten "shared taxi" sind wir in einem Toyota Camry Kombi, das meist gesehenste Automodell in Suedostasien, zu neunt, relativ leer, aufgebrochen. Waehrend der halsbrecherischen Fahrt und den waghalsigen Ueberholmanoevern sahen wir den physikalischen Gesetzen trotzend beladene Fahrzeuge. In, auf und an ihnen stapelten und quetschten sich Menschen, Tiere und Waren aller Art. Dabei waren Frauen und Kinder eher im Fahrzeuginnern und Maenner in den Kofferraeumen, auf den Daechern oder aussen haengend zu finden.<br />Auf der Haelfte der Strecke wurden wir an einen anderen Taxifahrer weiterverkauft, der mit 2,5o US die Haelfte unseres Fahrpreises immernoch zufrieden schien. Mit dem Fahrzeugwechsel buessten wir an Kompfort ein und durften die Packtechnik einmal aus naechster Naehe bewundern. Horst konnte einen angenehmen aber immer noch maennlichen Kofferraumplatz ergattern und Uschi sass als eine von drei Passagieren neben dem Fahrer. Irgendwie schaffte er es das Auto, jetzt ein bisschen langsamer und vorsichtiger fahrend, nach Kampot zu fahren.<br /><br />Um eine Erfahrung reicher und gluecklich die Fahrt heil ueberstanden zu haben assen wir einen riesen Teller gebratener Shrimps und tranken unsere obligatorischen Fruchtshakes.<br />Kampot ist eine kleine gemuetliche Stadt am Fluss gelegen und kulinarisch durch das nahegelegene Meer beeinflusst. Die Haeuser sind im kolonialen Stil gebaut, relativ mitgenommen aber dadurch von besonderem Charme.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600047122954/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RhNmudET3RI/AAAAAAAAAMg/NV4D5RF2HRg/s200/DSC01024.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5049492555475180818" border="0" /></a> Morgen wollen wir eine Tagestour in den Bokornationalpark machen. Danach weiter nach Kep, um von dort aus auf eine kleine Insel zu fahren. Die sogenannte Koralleninsel verspricht schoene Straende, Abgeschiedenheit und, wie der Name bereits vermuten laesst, Kambodschas beste Schnorchelmoeglichkeiten.<br /><br />Da uns der Sueden Kambodschas so gut gefaellt muss Vietnam noch ein wenig warten.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-52694265654855412682007-03-28T22:56:00.000-07:002007-03-28T08:58:03.127-07:00Da geht noch einer<div style="float: right; margin-left: 10px; margin-bottom: 10px;"> <a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/437322456/" title="photo sharing"><img src="http://farm1.static.flickr.com/162/437322456_21abbb888d_m.jpg" alt="" style="border: 2px solid rgb(0, 0, 0);" /></a><br /><span style="margin-top: 0px;font-size:0;" > <a href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/437322456/">Da geht noch einer</a> <br /> Originally uploaded by <a href="http://www.flickr.com/people/uschi-und-horst/">Uschi & Horst Pix</a>. </span></div>Wir haben heute Abend bei leckeren Cocktails an der Me Kong Promenade gesessen, da fuhr doch tatsaechlich ein Moped mit unglaublichen 6 Personen, 5 Erwachsenen und ein Kind, an uns vorbei und drei davon schafften es sogar noch uns zu winken.<br />Leider hatten wir die Kamera so schnell nicht griffbereit und so muss nun dieses Bild herhalten.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-87161697321945035142007-03-28T22:40:00.000-07:002007-03-28T08:52:05.625-07:00Phnom Penh<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RgqOS5Y4kNI/AAAAAAAAAL8/HLxmirADxjY/s1600-h/DSC00956.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RgqOS5Y4kNI/AAAAAAAAAL8/HLxmirADxjY/s200/DSC00956.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5047002787716042962" border="0" /></a> Die Hauptstadt Kambodschas ist nach einer Legende benannt, die sich vor etwa 650 Jahren in etwa so ereignet haben soll. Eine fromme und wohlhabende Frau Namens Penh findet auf einem verdorrten Baum im nahen Me Kong schwimmend vier Bildnisse Buddhas. Sie liess voller Verehrung und in Demut einen Huegel (Phnom) aufschuetten, um darauf einen Tempel zu errichten.<br /><br />Die Stadt kommt unserer Vorstellung einer suedostasiatischen Metropole sehr nahe. Ihr quirliges Treiben, die Verruecktheiten, das irgendwie funktionierende Chaos, die organisierte Unorganisiertheit, der irre Verkehr mit seinen erfinderisch zusammengeschweissten Fahrzeugen, die kolonialen Ueberreste, die Hitze, die bunt variierte Geruchs- und Geraeuschsintensitaet, die unzaehligen Strassenstaende, die bettelnden Kinder und Invaliden, die Tempel, die Maerkte und die Strassentiere.<br />Wir laufen taeglich durch die Strassen und saugen diese Eindruecke ein bis es sich in unseren Koepfen dreht, dann machen wir eine Pause an einem der Strassenstaende oder Cafes und merken wie sich die Sinneszellen langsam wieder sensibilisieren. Zwischendurch klappern wir Sehenswuerdigkeiten wie den Wat Phnom, das nationale Monument, den Koenigspalast, das Nationalmuseum oder den Russianmarket ab.<br /><br />Ab dem 5. April gelten unsere vietnamesischen Visa. Bis dahin wollen wir an den kambodschanischen Straenden die Wartezeit mit schorcheln, baden und braeunen ueberbruecken.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-42733582389514420572007-03-27T20:00:00.000-07:002007-03-27T05:59:37.776-07:00Die Alternative zum Familienauto...<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RgkKxvmkxKI/AAAAAAAAALs/ShBvE9yyPms/s1600-h/DSC00863.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RgkKxvmkxKI/AAAAAAAAALs/ShBvE9yyPms/s200/DSC00863.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5046576707153478818" border="0" /></a> ...ist das Moped. Kompakt und wendig passt es in jede Parkluecke. Es bietet Platz fuer 5 Personen (groesser sollte eine europaeische Familie keinesfalls sein) und fuer den Familienurlaub ist ein robuster Haenger verfuegbar. Es spart Sprit und koennte die Antwort auf den weltweit ueberhoehten CO2-Ausstoss sein.<br /><br />In Suedostasien wird uns dieses Modell bereits vorgelebt, wobei es in den verschiedenen Laendern unterschiedlich perfektioniert wurde. Bisheriger Spitzenreiter in der Ausnutzung ist Kambodscha, dicht gefolgt von Laos. In Malaysia und Thailand waren 3 Personen auf einem Moped in unseren Augen schon enorm, doch in Laos waren 4 Personen keine Seltenheit. Kambodscha toppt das Ganze mit 5 Personen!<br /><br />Nicht nur in der Ausnutzung liegt Kambodscha vorne, auch der Ideenreichtum an Zubehoer und Erweiterungen ist der Groesste. Hier gibt es Lasten- oder Personenhaenger, die wie Pferdekutschen anmuten, Sonnendaecher und einen Gepaecktraegerseitenaufbau. Ausserdem werden Taxidienste mit dem Personenhaenger (4-6 Personen) oder bequem auf dem gepolsterten und erweiterten Gepaecktraeger (1-2 Personen) angeboten.<br /><br />Die hoechsten Geschwindigkeiten werden unangefochten in Thailand erreicht. Den 2. Platz in dieser Kategorie belegt Malaysia. Die beiden fuer ihre Ausgeruhtheit bekannten Laender Laos und Kambodscha passen ihre Fahrweise in den meisten Faellen ihrem gemuetlichen Gemuet an.<br /><br />Wir haben gehoert Vietnam habe in jeder Hinsicht die revolutionaersten Erfindungen fuer und den radikalsten Umgang mit dem Zukunftsmodell Moped. Wir sind gespannt und hoffen die Lobbyisten der Autoindustrie stehen dem Erfolgsmodell nicht laenger im Wege.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-46853378435905706392007-03-24T04:27:00.000-07:002007-03-26T12:50:53.897-07:00Angkor<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600028999267/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RggWGvmkxFI/AAAAAAAAALE/e8Pt3u2eWrQ/s200/DSC00727.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5046307687581926482" border="0" /></a> In Siem Reap trafen wir das Geschwisterpaar Jan-Philip und Tobit aus Fulda wieder. Gemeinsam hatten wir eine super Zeit in Siem Reap mit seinen touristischen Vergnuegungsvorteilen wie Billard, Bars, Restaurants und bei der Erkundung von Angkor.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600028999267/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RggdQPmkxHI/AAAAAAAAALU/dMBX0lEnuQM/s200/DSC00466.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5046315547372078194" border="0" /></a> Die dreitaegige Besichtigungstour der vielen Tempelanlagen in Angkor begann mit einem Mammutprogramm. Zunaechst erlebten wir einen herrlichen Sonnenaufgang am beruehmtesten Wat, dem massiven Angkor Wat, mit geschaetzten 750 anderen Schaulustigen. Den Abschluss bildete ein ebenso schoener Sonnenuntergang den wir auf einem Tempelberg mit Blick ueber den Urwald auf einen See genossen. Dazwischen lagen einige Tuktuk-Minuten mit unserem gecharterten Privatchauffeur, viele unglaublich steile Treppen mit unregelmaessigen und aeusserst schmalen Stufen, die einem die Knie weich werden liessen, teilweise gut erhaltene Reliefs, beeindruckende Steingesichter, die ein Mischwesen zwischen Buddha und dem Herrscher, der sie in Auftrag gegeben haben soll, darstellen, Tempelruinen die zum Teil vom Urwald ueberwuchert sind, viel, viel Sonne und die wohl besten Toiletten Suedostasiens.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600028999267/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RgggjfmkxII/AAAAAAAAALc/YSpmxMKq44Y/s200/DSC00384.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5046319176619443330" border="0" /></a> Am zweiten Tag besichtigten wir die etwas unbekannteren Anlagen und einen etwas ausserhalb liegenden Tempel. Den ersten Tag noch in den Knochen und die vielen Eindruecke noch nicht verarbeitet fiel es uns mitunter schwer uns auf neue Steinformationen einzulassen. Doch diesen Phasen folgte schnell wieder der Drang so viel sehen zu wollen wie nur irgend moeglich, schliesslich haben wir 40 US pro Person fuer das Dreitagesticket bezahlt!<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/uschi-und-horst/sets/72157600028999267/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RggjafmkxJI/AAAAAAAAALk/D_LDTnO_cHc/s200/DSC00422.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5046322320535504018" border="0" /></a> Den dritten Tag haben wir ruhig angehen gelassen mit der Gewissheit ein bereits ordentliches Pensum abgeleistet zu haben. Drei schon gesehene Tempel standen auf dem Programm und stellten das best of Angkor Tempel dar. Wir entdeckten noch viel Neues und konnten besonders schoene Stellen auf uns wirken lassen, ausserdem hatten wir Zeit Postkarten zu schreiben, ein wenig zu lesen und asiatische Touristengruppen zu beobachten.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-60986451563399368882007-03-20T23:00:00.000-07:002007-03-21T02:35:13.712-07:00Auf dem Landweg nach KambodschaIm Sueden von Laos verbrachten wir die letzten Tage unserer laotischen Visa auf der kleinen Me Kong-Insel Don (Insel) Det. Ein entspanntes Fleckchen Erde. Reihenweise Bambushuetten, deren Haengematten zum relaxen einladen, Fischerboote, Palmen und andere exotische Pflanzen saeumen das Me Kong-Ufer. Mit dabei waren Jan-Philip aus Bielefeld und sein juengerer Bruder Tobit aus Heidelberg, die wir bereits in Vientiane kennenlernten.<br /><br />Eine wilde Einweihungsparty neuer Bambushuetten mit viel LaoLao, selbstgebranntem Schnaps, und BierLao, sowie einem eher mittelmaessigen BBQ liessen die Fahrradtour auf die benachbarte durch eine franzoesische Kolonialbruecke verbundene Insel (Don) Khong am darauf folgenden Tag schwerer erscheinen, als sie vielleicht war.<br />Auf dem Rueckweg hatten wir einen Platten und Uschi wurde auf dem Gepaecktraeger von Tobit zu unseren Bungalows chauffiert. Es wurde bereits dunkel und Horst, der das kaputte Fahrrad neben sich schob, machte seinem Namen alle Ehre. Er verlor seine kurze Hose, die durch die Steine des Holperfeldwegs aus dem Korb geschleudert wurde. Er merkte es erst am Bungalow und es war bereits dunkel. Mit einer Taschenlampe musste er die ganze Strecke nocheinmal abfahren und fand sie schliesslich am anderen Ende der Insel.<br /><br /><span style="FONT-WEIGHT: bold">Auf nach Kambodscha<span style="FONT-WEIGHT: bold"><br /></span></span>Jede Grenzueberschreitung laeuft ungefaehr gleich ab. Man zahlt ein paar grummligen Grenzbeamten ein paar Dollar fuer die Aus- und Einreisestempel und erkundigt sich nach dem Wort Danke in der Landessprache. Mit einem etwas mulmigen Gefuehl in der Magengegend, da man nicht genau einschaetzen kann was einen erwartet, noch keinerlei Preise kennt und Angst hat abgezockt zu werden, reist man schliesslich ein. Angekommen versucht man weitere Brocken der Landessprache zu erlernen - besonders Hallo, Tschuess, bitte, Wie viel kostet das? und ein paar Zahlen erscheinen uns immer wichtig - und vergleicht das neue mit dem vorrangegangenen Land.<br /><br />Kambodscha ist Laos auf den ersten Blick sehr aehnlich. Die gleichen vertrockneten Reisfelder, eine Menge Wald und der Me Kong mit seinen Fischerbooten, Wasserbueffeln und der typischen Landwirtschaft. Auf den Strassen ein vergleichbares Bild von FussgaengerInnen, die Karren schieben, Waren auf den Koepfen balancieren und Babys in Tuechern tragen, Fahrraedern Mopeds, Gelaendewagen, Busse und Laster, die meist voll beladen sind. Auch der franzoesische Einfluss scheint hier aehnlich gewirkt zu haben.<br /><br />Doch beim genaueren Hinsehen fallen uns ebenso schnell einige Unterschiede auf. Die Schrift und die Sprache weist keinerlei Aehnlichkeiten mit dem Laotischen auf. In Kambodscha tragen Maenner und Frauen gleichermassen sehr einpraegsame zweifarbig-karrierte Tuecher in einer besonderen Bindetechnik auf dem Kopf, als Guertel oder als Rock. Auch sieht man hier viel mehr Ochsen- und Pferdekarren, was auf eine noch groessere Armut schliessen laesst. Ausserdem erscheinen uns die kambodschanischen Strassenraender und Staedte dreckiger als die laotischen. Es liegt augenscheinlich mehr Muell herum.<br /><br /><span style="FONT-WEIGHT: bold">Kratie<br /></span>Direkt am Markt, der von zumeist heruntergekommenen Kolonialgebaeuden im franzoesischen Stil umgeben ist bezogen wir ein tolles Hostel. Was sich in der kleinen, gemuetlichen und leider etwas dreckigen Stadt nicht am Markt abspielt findet am Me Kong-Ufer statt.<br />Mit einem geliehenen Roller schauten wir uns das Umland an, besuchten die vom Aussterben bedrohten Flussdelfine und wurden in einer Kokosnusstrinkpause zu gekochten Flussschnecken eingeladen. Schmeckt ein bisschen nach Muscheln und gar nicht mal schlecht.<br /><br /><span style="FONT-WEIGHT: bold">Kompong Cham</span><br />Ausgangspunkt unserer Aktivitaeten in Kompong Cham wurde das Restaurant eines mit einer Kambodschanerin verheirateten Briten. Da unsere letzten Geldreserven bereits angebrochen waren und wir am naechsten Tag schon weiter nach Siem Reap zu einem Geldautomaten reisen wollten, hatten wir nur wenig Zeit. Auf seine Empfehlung fuehrte unsere Radtour quer durch die Stadt, am Flussufer entlang aus ihr heraus, ueber eine Bambusbruecke auf eine nahegelegene touristisch wenig frequentierte Me Kong-Insel. Dort laufen die Kinder in Scharen zusammen, winken, rufen "Hello" und posieren vor der Kamera. Die Einwohner leben hauptsaechlich vom Tabakanbau, den sie trocknen, fermetieren und in grossen Plastikbuendeln verkaufen.<br /><br /><span style="FONT-WEIGHT: bold">Siem Reap<br /><span style="FONT-WEIGHT: bold"></span></span>Die wohl einst gemuetliche Stadt ist genau so wie wir sie uns vorgestellt haben. Als Ausgangspunkt fuer die Besichtigung von den vielen unterschiedlichen Tempelanlagen in Angkor, u.a. dem groessten religioesen Gebaeude Angkor Wat, wimmelt es nur so vor Hotels, Hostels, Guesthaeusern, Touranbietern, Cafes, Restaurants, Bars, Discos, Internetcafes, Waeschereien, Banken mit ATMs und Transportdienstleistern, d.h. Tuktuk- und Mopedfahrern. Morgen wollen wir zum Sonnenaufgang unsere dreitaegige Besichtigungstour beginnen.<span style="FONT-WEIGHT: bold"><br /><br /></span><span style="FONT-WEIGHT: bold"></span>Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-90105864836066649542007-03-13T03:09:00.000-07:002007-03-13T03:54:30.847-07:00Endlich gehts weiter<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594585921810/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RfZ7WUkxzzI/AAAAAAAAAK8/28LKjgtvkXo/s200/DSC00023.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5041352456298155826" border="0" /></a> Wir haben heute eine neue Kamera gekauft und Vientiane in Bildern festgehalten.<br /><br />Gleich fahren wir mit dem Nachtbus ueber Pakse auf eine kleine Me Kong Insel im suedlichsten Sueden von Laos. Dort wollen wir die noch verbleibenen Tage unserer Visa ausspannen und die Aergernisse der letzten Tage hinter uns lassen.<br /><br />Am 17. reisen wir voraussichtlich mit einem Boot auf dem Me Kong nach Kambodscha aus. Fuer den wie uns andere Reisende berichteten internetlosen Norden von Kambodscha haben wir lediglich ein paar Tage eingeplant. Aus Siem Reap nahe des beruehmten Ankor Wat melden wir uns wieder und berichten aus erster Hand.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-23318762478996601402007-03-12T04:25:00.000-07:002007-03-12T05:03:45.026-07:00An Tagen wie diesem...bleibt man wohl lieber im Bett! Allerdings ist dass bei der Hitze in einem nichtklimatisierten Zimmer auch nicht gerade empfehlenswert.<br /><br />Gut gelaunt wachten wir noch vor dem Wecker auf und starteten in den vermeintlich letzten voll durchorganisierten Tag in Vientiane. Durch die am Vortag gekauften Bustickets fuer einen Nachtbus nach Pakse standen wir unter einem gewissen Zeitdruck, denn wir sollten um 19 Uhr an unserem Hostel eingesammelt werden.<br /><br />Die ersten Aktivitaeten des Tages waren Rucksaecke packen, auschecken und auf der gegenueberliegenden Seite ein Moped leihen. Das stellte sich als echter Schrotthaufen heraus und wir klapperten, ratterten und bangten zur naechsten Station, der Bank.<br /><br />Unsere Kamera scheint sich in kuenstlerische Sphaeren verabschiedet zu haben. Der Pop-Art -Trip scheint sich nicht mehr beheben zu lassen, ohne dass die Reperaturkosten den Preis fuer eine neue Kamera uebersteigen. Wir haben deswegen beschlossen auf dem "morning market" eine neue Kamera zu erstehen und benoetigen dafuer Geld. Doch nachdem der Bankier einen falsch eingetippten Betrag angefragt und direkt wieder gecancelt hat, nahmen die Geldbeschaffungsprobleme ihren Lauf. Alle Kartenlesemaschinen diverser Banken teilten uns mit, wir sollen uns mit unserer Bank in Verbindung setzen. Das ist aber um 10 Uhr laotischer Zeit nicht moeglich!<br /><br />Erst ab 14 Uhr laotischer Zeit kann man telefonisch Comdirect-Angestellte erreichen. Die Zeit nutzten wir um unsere Visa fuer Kambodscha zu beantragen, ein riesiges Obstfruehstueck einzunehmen und wollten im Anschluss in den 30 km Me Kong aufwaerts gelegenen Buddhapark besuchen fahren. Unterwegs verloren wir allerdings den Mopedschluessel, der einfach waehrend der Fahrt aus dem Zuendschloss fiel. Da wir unter diesen Umstaenden das Moped nicht mehr ausmachen konnten, drehten wir um und suchten auf den staubigen und mit Schlagloechern uebersaehten Strassen nach dem Schluessel. Absolut aussichtslos! Der Schluessel kostete uns im Endeffekt Nerven, den halben Vormittag und 3 Dollar.<br /><br />Nach langer Skypekonferenz mit einer Comdirect-Angestellten erhoehte sie unser Tageslimit der Kreditkarte, denn die Fehltransaktion wurde noch nicht als gecancelt im Computer erkannt. Doch als es dann theoretisch wieder funktionieren sollte hatten alle Banken puenktlich um 15:30 Uhr geschlossen.<br /><br />Immerhin konnten wir das Busticket ohne Mehrkosten kurzfristig auf morgen umbuchen, bekamen noch zwei Dormbetten im gleichen Hostel und sind im Besitz zweier kambodschanischer Einreiseerlaubnisse.<br /><br />Den Tag den wir fuer den Sueden von Laos verloren haben, haben wir fuer Vientiane gewonnen! Morgen probieren wir alles nochmal. An Tagen wie diesem...Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-69965946821955174072007-03-04T03:03:00.000-08:002007-03-10T18:49:35.109-08:00"Leidensweg"<a href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5040478065381199586" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RfNgGEkxzuI/AAAAAAAAAKU/MqMLECI4qyU/s200/bastian+laos+phunsavan+060.jpg" border="0" /></a> Unsere Blogabwesenheit laesst sich die zurueckliegenden 1 1/2 Wochen nicht alleine auf die mangelnden Internetverbindungen zurueckfuehren, auch wenn wir anmerken wollen, dass das Internet mit Ausnahmen in Luang Phabang und der Hauptstadt Vientiane stark ueberteuert ist und die Computrer oft antiquiert. In keinem Fall werden wir wieder Versprechungen ueber den naechsten Blogeintrag machen, denn befreundete Reisende haben von noch teureren und noch selteneren Internetmoeglichkeiten in Kambodscha berichtet.<span style="FONT-WEIGHT: bold"><br /><br />Die Plain of Jars waren "zum Kotzen"!</span><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5040479130533089010" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RfNhEEkxzvI/AAAAAAAAAKc/oEZtdfstEfY/s200/bastian+laos+phunsavan+076.jpg" border="0" /></a> Das Geheimnis der Steinkruege konnten wir nicht mit letzter Gewissheit lueften, aber wir haben da eine Vermutung. Es koennten riesiege Kotzeimer sein, die selbst Burschenschafter vor Neid erblassen lassen wuerden.<br /><br />Schon die Fahrt von Luang Phabang nach Phonsavan war lang und beschwerlich. Nach 8 1/2 Stunden meist guter aber serpentinenreicher Strasse auf unseren harten und zu wenig Beinfreiheit gewaehrenden Sitzen erreichten wir die Ebene, in der die raetselhaften Tonkruege liegen und kurz darauf das staubige Staedtchen Phonsavan.<br />Das Abendessen, ein extrem schmeckendes ueberwiegend braunes undefinierbares chinesisches Gericht, brachte uns ein Magengrummeln ein. Nachdem wir die Tour fuer den darauf folgenden Tag gebucht und zwei Flaschen BeerLao aus rein medizinischen Gruenden gegen das Magengrummeln getrunken hatten versuchten wir zu schlafen. Doch die Nacht war leidlich und schon frueh zu Ende, denn Horst konnte das chinesische Essen nicht verarbeiten und entliess es etwas vorschnell.<br />Dennoch entschieden wir uns die Tour zu machen. Doch schon an der ersten von den drei archeologischen Ausgrabungsstaedten revidierten wir diese Entscheidung. Mittlerweile war Uschi gleichgezogen und Horst hatte es bereits einige Male ereilt. Zu unserem Glueck wurden wir von einem Exklusivledersesselprivatbus einer Edeltour fuer zwei Personen der selben Agentur mit zurueckgenommen. Ein angemessener Krankentransport wie wir finden.<br />In weiser voraussicht hatten wir am Vortag den 3-Dollarraum mit "bathroom inside" genommen. Das hat sich ausgezahlt, denn wir verbrachten den ganzen Tag zwischen Bett und Klo.<br /><br /><span style="FONT-WEIGHT: bold">Nachwirkungen in Vang Vieng</span><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594574638375/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5040480565052165890" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RfNiXkkxzwI/AAAAAAAAAKk/GgA92oWogC4/s200/vang+vieng+004.jpg" border="0" /></a> Mit einem deutlich besseren Gefuehl in der Magengegend und gut ausgeschlafen gings bereits am naechsten Tag weiter nach Vang Vieng, wo wir schon wieder feste Nahrung zu uns nehmen konnten. Die heftige Magenverstimmung schien genauso schnell wie sie gekommen war auch wieder zu verschwinden. Bei Horst bestaetigte sich diese Annahme, doch Uschi musste mit krampfhaften Magenschmerzen als Nachwirkungen kaempfen, blieb ans Bett gefesselt und lebte eine selbstauferlegte strenge Diaet.<br /><a href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594574638375/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5040482437657906962" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RfNkEkkxzxI/AAAAAAAAAKs/us4ojW8saFk/s200/vang+vieng+024.jpg" border="0" /></a> Horst erkundete in der Zwischenzeit die hoehlen- und lagunenreiche Gegend mit einem geliehenen Fahrrad. Vang Vieng ist herrlich an einer Flussmuendung gelegen und die verschiedenen Ortsteile sind mit wackeligen Bambusbruecken, die nach jeder Regenzeit wieder neu gebaut werden muessen, miteinander verbunden. Die meiste Zeit verbrachte Horst in den zahlreichen Touristenfernsehguckchilloutrestaurants, schaute Friends, Premier League oder Filme und kuemmerte sich in den Pausen um Uschi.<br /><br /><span style="FONT-WEIGHT: bold">nun ist auch noch die Kamera krank</span><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5040485989595860770" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RfNnTUkxzyI/AAAAAAAAAK0/cQjVzE-gszc/s200/test+001.jpg" border="0" /></a> Bereits am Freitag sind wir in der Hauptstadt Vientiane angekommen. Die ersten Eindruecke der ueberschaubaren Stadt, die an ihrer Suedseite an den Me Kong grenzt und mit ihren vielen franzoesischen Bauwerken, Baeckereien, Cafes, Restaurants und Weingeschaeften sowie TouristInnen noch staerker als alle bisher gesehenen laotischen Staedte an die Kolonialzeit erinnert, wollten wir mit der Kamera dokumentieren. Doch die ist nun auch noch krank geworden und macht nur noch kuemmerliche Pixelhaufen, die sich in seltenen Ausnahmen zu Popart-Kunstwerken formieren. Wir hoffen es ist lediglich eine softwareielle Entzuendung, die sich mit einem Update bzw. einer Neuaufspielung des Betriebssystems behandeln laesst und kein hardware Bruch. Sie hat noch bis Dienstag Zeit zu gesunden, denn dann wollen wir in den Sueden weiterfahren, wo wir auf einer Me Kong-Insel bis zum 17. Maerz die letzten Tage unserer laotischen Visa verbringen moechten. Vorher muessen wir noch die kambodschanischen Visa beantragen, da dies an der Grenze nicht moeglich ist.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-58515113716569363442007-02-28T16:51:00.000-08:002007-03-10T03:12:19.685-08:00Gemuetliches Kleinstadtflair<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594563544342/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rea6SuBnacI/AAAAAAAAAJw/bXSBsdSBVtA/s200/HPIM9278.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036918064015698370" border="0" /></a> Das UNESCO- Welterbe Luang Phabang und wie beschrieben gemuetliche Staedtchen mit vielen kulinarischen und kulturellen Annehmlichkeiten haben wir sehr genossen. Ein paar Souvenirs auf dem Nightmarket erstanden, mit zwei Raedern eine kulturell anspruchsvolle Radtour gemacht, die auf dem Berg "Phousi" mit gleichnamigem Tempel zwecks Sonnenuntergangsgruppentreffen endete, deutschsprachige Lektuere ertauscht und lecker Essen gewesen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rea4WOBnabI/AAAAAAAAAJk/1uY2v1sfMHw/s1600-h/HPIM9297.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rea4WOBnabI/AAAAAAAAAJk/1uY2v1sfMHw/s200/HPIM9297.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036915925121984946" border="0" /></a> Da wir den Reisefuehrer schon laenger nicht mehr zu Rate gezogen haben war uns die allgemeine Beliebtheit des Berg wie auch Wat Phousi gar nicht bewusst. Der Berg erhebt sich mitten im Stadtkern, gibt an der Spitze einen Blick auf die goldenen Kupeln des Tempels frei und verspricht einen herrlichen Rundumblick auf die Stadt, die Fluesse, die Palmenwaelder und die in der Ferne liegenden Berge. Als wir im Schein der letzten Sonnenstrahlen oben ankamen erkannten wir, dass dieser Gedanke schon gedacht wurde und vermutlich im Lonely Planet niedergeschrieben steht. Nichts desto trotz war es ein herrlicher Anblick und die Romantik war zum greifen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rea15OBnaaI/AAAAAAAAAJY/0AGR4dsptjA/s1600-h/HPIM9231.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rea15OBnaaI/AAAAAAAAAJY/0AGR4dsptjA/s200/HPIM9231.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036913227882523042" border="0" /></a> Ein weiteres grosses Kapitel war das Internet. Nach der multimedialen Durststrecke im Norden von Laos freuten wir uns die Daten der randvollen Kameraspeicherkarte auf die Memorysticks zu transferieren, um Platz fuer neue Bilder zu schaffen, die Photos bei Flickr hochzuladen, eMails zu schreiben und die ("...ole, ole, Eintracht Frankfurt ole...") Fussballergebninsse nachzuschauen. Die Verbindungen sind allerdings mau und es kostet viel Zeit und Nerven, so dass wir einen Tag des Luang Phabang Aufenthalts in diversen Internetcafes zugebracht haben addiert man die einzelnen Besuche zusammen. Allerdings keine schlechte Beschaeftigung fuer die sehr heisse Mittagszeit und die Abende, da ab 22 Uhr sowieso nur noch wenige Bars aufhaben und die Buergersteige sofern es welche gibt hochgeklappt sind; die Internetcafes haben auf so lange Touris darin versuchen nicht voellig zu entnerven.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RebH0-BnadI/AAAAAAAAAJ8/9LA7cbu956E/s1600-h/HPIM9329.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RebH0-BnadI/AAAAAAAAAJ8/9LA7cbu956E/s200/HPIM9329.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036932946077379026" border="0" /></a> Heute haben wir uns frueh am Morgen ein Tuk Tuk samt Fahrer fuer den Tag gemietet und liessen uns zu dem 32 km westlich entfernt liegenden Wasserfall Kuang Si bringen. In der Vormittagssonne badeten wir in einem der vielen natuerlichen Pools in dem tuerkisblauen eiskalten Wasser, genossen die beruhigende rauschende Atmosphaere und beobachteten die vielen Schmetterlinge. Vorher kletterten wir bereits durch den Urwald auf die oberste Ebene des Wasserfalls und erkundeten die Gegend. Zu dem Nationalpark gehoert neben der Hauptattraktion, dem Wasserfall, eine Tiger- und Baerenaufzuchtstation.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RebKlOBnaeI/AAAAAAAAAKI/paXuVGsvTsM/s1600-h/HPIM9336.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RebKlOBnaeI/AAAAAAAAAKI/paXuVGsvTsM/s200/HPIM9336.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036935974029322722" border="0" /></a> Morgen reisen wir voraussichtlich neun Stunden in den Osten, um Phonsavan zu erreichen. Dort befinden sich die sagenumwobenen <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Plain_of_Jars">"Plain of Jars",</a> in deutschen Reisefuehrern oft mit "Ebene der Tonkruge" uebersetzt, eine Ansammlung von vielen Hundert tonnenschweren Steinkruegen (nicht wie die deutsche Uebersetzung vermuten laesst aus Ton) , die auf ein grosses Gebiet im Urwald verteilt sind. Keiner weiss so genau wie die da hinkommen, welchem Zweck sie dienten geschweige denn wer sie wann erschaffen hat. Wir finden es heraus und melden uns voraussichtlich in 4-5 Tagen aus Vang Vieng wieder!Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-22111580638411226902007-02-26T05:02:00.000-08:002007-03-01T02:54:21.838-08:00Uschi und Horst "off da beaten track" im Norden Laos<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594559664783/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036179260921309522" style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" alt="" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/ReQaWuBnaVI/AAAAAAAAAIc/Su7RO7fJ1vs/s200/Laos+Bastian+051.jpg" border="0" /></a> Die Lebensverhaeltnisse im Norden von Laos sind im Vergleich mit allen bisher bereisten ostasiatischen Laendern einfach. Der ueberwiegende Teil der Bevoelkerung lebt noch von Landwirtschaft, vom fischen oder jagen, es gibt kaum geteerte Strassen, die Doerfer bestehen mehrheitlich aus Bambushuetten und es gibt entweder keinen oder zwei bis drei Stunden am Tag Strom. Dieser Umstand erklaert auch unsere fast zweiwoechige Blogpause.<br /><br />Die letzten Tage unserer thailaendischen Visa verbrachten wir flannierend, Bier und Fruchtshakes trinkend, Pool Billard spielend und lecker essend in Chiang Mai. Von dort aus unternahmen wir einen Mopedausflug zu einem nahegelegenen Tempel, einem Kunsthandwerkmarkt und wir schauten uns die Fertigung von regionaltypischen Schirmen aus Bambus und handgeschoepftem Papier an. Etwas traurig waren wir darueber, dass wir dem Norden Thailands so wenig Zeit eingeraeumt haben, denn uns gefiel es ueberaus gut und wir haben das Gefuehl einiges verpasst zu haben.<br /><br />Nahe Chiang Khong im Norden Thailands kamen wir mit einem Tuk Tuk an der natuerlichen Grenze zu Laos, dem Me Kong, an. In Houayxai auf laotischer Seite werden die Touristen normalerweise in so genannte "Slowboats" verfrachtet (teilweise ueber 80 Menschen) und in einem 2-Tagestrip direkt nach Luang Phrabang befoerdert. Viele Rucksackreisende planen zwei bis drei Wochen fuer Laos ein und lassen den Norden aus. Auch wenn wir den Sueden noch nicht kennen kann dies nur ein riesen Fehler sein, denn der Norden ist wunderschoen und hat es uns angetan!<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594559664783/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036494344017111394" style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" alt="" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/ReU46-BnaWI/AAAAAAAAAIo/d2D39YmTcsk/s200/Laos+Bastian+107.jpg" border="0" /></a> Der Weg nach Luang Namtha mit einem "Localbus", in dem wir gluecklicherweise zwei der hart umkaempften Sitzplaetze erringen konnten, fuehrte uns durch eine bergige dichtbewaldete Landschaft. Immer wieder lukten Wasserbueffel aus den Fluessen und verdorrten Reisfeldern, auf denen kleine schattenspendende Bambushaeuschen stehen, hervor. In der jetzigen Trockenzeit ist alles mit einer feinen orange-gelblichen Staubschicht ueberzogen und nach dem Busfahren hat man etwa ein Kilo von dem Staub intus. Bei der ersten Pinkelpause konnten wir die schoene Szenerie das erste Mal wirklich betrachten, denn die schlechten "Strassen"verhaeltnisse und die staubigen Busfensterscheiben liessen waehrend der Fahrt lediglich verfaelschte holprige Bilder zu.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594559664783/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036498295387023730" style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" alt="" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/ReU8g-BnaXI/AAAAAAAAAI0/hizEZGMw52A/s200/Laos+Bastian+171.jpg" border="0" /></a> Die franzoesische Kolonialzeit hat einige Spuren im Land hinterlassen. So gehoeren Baugettes zum lokalen Essen und Boule ist eine beliebte Freizeitaktivitaet. Auch die kolonialen Bauten sind unverkennbar. Ob das gelassene, entspannte, bequem und ganz und gar nicht aufdringliche Gemuet der laotischen Bevoelkerung auch auf den franzoesischen Einfluss zurueckzufuehren ist koennen wir nicht aufklaeren.<br /><br />Vielleicht ist es aber dieses Gemuet, dass das hiesige Transportwesen sehr traege macht. Meistens fahren hoechstens zwei Busse am Tag in den naechst groesseren Ort. Der Erste faehrt frueh morgens oder wenn er voll ist und der Zweite faehrt mittags oder wenn er voll ist. Nimmt man also den fruehst moeglichen, dann erreicht man meistens den Mittagsbus im naechst groesseren Ort und kommt etwa 200 km voran. Es scheint keinerlei Konkurrenz, wie wir sie aus allen bisher bereisten Laendern gewohnt sind, zu geben. Daher verbringt man viel Zeit mit warten bis der Bus voll ist oder der Mittagsbus faehrt und das Tageskilometerpensum ist sehr gering.<br />Unverhaeltnimaessig langes Warten in Restaurants oder an Verkaufsstaenden kann lediglich ein Nachteil sein, wenn man wenig Zeit hat.<br /><br />Bereits an der Grenze haben wir die beiden Spanier <a href="http://www.flickr.com/photos/pimpi">Pimpi</a> (dort findet ihr auch Fotos von uns) und Ernesto und die Italienerin Manuela kennengelernt, mit denen wir fortan zusammenreisten. Die Gruppe vergroesserte sich noch um Slava aus Russland und Marcel aus der franzoesischen Schweiz. Durch die <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Reara-BnaYI/AAAAAAAAAJA/eaCaXECipT0/s1600-h/Laos+Bastian+130.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Reara-BnaYI/AAAAAAAAAJA/eaCaXECipT0/s200/Laos+Bastian+130.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036901713075202434" border="0" /></a> Gruppengroesse waren wir etwas unabhaengiger vom offiziellen laotischen Transportwesen, da wir fast preisgleich einen Privattransport chartern konnten. So erreichten wir an nur einem Tag Muang Sing.<br />Unsere kleine Fahrradtour endete unverhoffter Weise an der suedchinesischen Grenze. Danach liessen wir sie an einem kleinen Fluss ausklingen und beobachteten die Kinder bei fischen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/ReavkOBnaZI/AAAAAAAAAJM/a7HGRKpyASQ/s1600-h/Laos+Bastian+456.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/ReavkOBnaZI/AAAAAAAAAJM/a7HGRKpyASQ/s200/Laos+Bastian+456.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5036906270035503506" border="0" /></a> Die Vorteile des laotischen Gemuets sind augenscheinlich. Die Harmonie uebertraegt sich auf alles und jeden. Besonders im Dorf Muang Ngoi, nur mit dem Boot von Nong Khiaw zu erreichen, ohne jeglichen Strassenverkehr, am Nam (Wasser) Ou gelegen, ist die Ruhe allgegenwaertig. Wir waren 4 Naechte in einem gemuetlichen 2-Dollar-Bambusbungalow mit kleiner Terasse und Haengematte untergekommen und genossen jeden Tag. Natuerlich konnten wir nicht nur am Flussstrand herumliegen, schwimmen, lesen, in das lokale "Steambath" schwitzen gehen und essen, weshalb wir als Ausgleichsactionprogramm eine Hoehle erkundeten, einen Berg erklommen und das 1 1/2 Stunden Fussmarsch entfernt liegende Dorf Ban Naa besuchten.<br /><br />Gestern sind wir in Luang Phabang angekommen und damit zurueck auf dem Haupttouristenpfad. Das UNESCO Welterbe birgt an jeder Ecke einen anderen Wat und dazwischen findet man koloniale Wohnhaeuser in franzoesischem Baustil. Dazu saeumen Palmen und anderes tropisches Gewaechs die Strassen. Der gemuetliche Kleinstadtflair wird den westlichen Anspruechen gerecht. Viel Kunsthandwerk wird auf den Maerkten angeboten, vor allem schoene Stoffe, die im Norden gewebt werden, gemuetliche Cafes, Reiseagenturen, die mit 1- bis 3-Tagestouren zum Wildwasserrafting, Elefantenreiten, Tubing, einem Besuch in der Hoehle oder des Wasserfalls werben, Hinweisschilder auf Pizza, Hamburger und sogar Schnitzel und natuerlich Internet.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-49028069082238273422007-02-12T01:16:00.000-08:002007-02-13T01:17:28.800-08:00"Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck,...<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594531467958/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RdGDKimxj7I/AAAAAAAAAHE/9CrkBV593Ic/s200/61290002.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5030946475860922290" border="0" /></a> ...oder im Aquarium...", so fuehlten wir uns, als wir in das Andamanmeer eintauchten, welches 20 Meter Sichtweiten zuliess und von bunten Fischen und Korallen nur so wimmelte. Wo man auch hinblickte verschiedene Fische, Schwaerme, Nacktschnecken, Muraenen, Schalentiere, Weich- oder Hartkorallen. Die Highlights unserer viertaegigen "Liveaboardtour", auf welcher wir 14 Tauchgaenge machten, waren die ausgewachsenen Mantarochen mit einer Spannweite von 6 Metern. Als der Erste dieser unglaublich eleganten Schwimmer in dem planktongetruebten Wasser auf uns zu segelte vergassen wir zu atmen, wodurch wir Auftrieb bekamen und schnell an Hoehe gewannen. Sobald er in dem Nichts verschwand, aus dem er gekommen war, taten wir gut daran unser Gleichgewicht wiederherzustellen und auf unsere Tauchtiefe zu achten. Aber dazu blieb wenig Zeit, denn schon flog der naechste Riesenrochen ueber uns hinweg, eine regelrechte Mantashow. Aber auch die kleinen Meeresbewohner fanden unsere Beachtung. Auf 27 Metern besuchten wir zwei gelbe Seepferdchen an ihrem angestammten Stein am Fusse der riesigen Felsnadel Richelieu Rock und einen orange-weiss gescheckten Frog Ground Fisch trafen wir an seiner Lieblingskoralle in 28 Meter Tiefe nahe der Insel Tachai an. Unser Tauchguide Hubert aus Oesterreich war selber noch sehr unerfahren und lag in den letzten Zuegen seiner Divemaster Ausbildung. Das hatte den riesen Vorteil, dass wir mit ihm alleine tauchten und eine kleine Dreiergruppe bildeteten.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594531467958/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RdGGKSmxj8I/AAAAAAAAAHM/hPrJ7y0KpR4/s200/bastian+thailand+kao+lak+kao+sok+038.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5030949770100838338" border="0" /></a> Den Lebensrythmus auf der Manta Queen haben wir sehr schnell verinnerlicht und koennten uns an ihn gewoehnen. Nach dem Aufstehen um 6 oder 7 Uhr in der Frueh nahmen wir ersteinmal ein leichtes Freuhstueck ein. Dann folgte der erste Tauchgang. Kaum aus dem Wasser gabs das zweite diesmal schwere Fruehstueck mit Eiern, Speck und Wuerstchen. Kaum hatte man ein paar Seiten gelesen folgte das naechste Briefing fuer den bevorstehenden zweiten Tauchgang. Beim Auftauchen konnte man das Mittagessen bereits riechen. Lesen, Briefing und Nachmittagstauchgang folgten. Dem erneuten Auftauchen folgte ein Snack, entweder Minihamburger oder Fruehlingsrollen. Vor dem vierten Briefing hatte man dann wenigstens ein Kapitel gelesen und es folgte der letzte Tauchgang fuer den Tag, abhaengig von der Aufstehzeit entweder ein Abend- oder ein Nachttauchgang. Danach gabs erst richtig zu essen bis man satt und kaputt, relativ frueh und manchmal etwas angetrunken in die erstaunlich geraeumige Koje fiel.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594531470358/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RdGG3Cmxj9I/AAAAAAAAAHU/B7XMTJnuDUU/s200/bastian+thailand+kao+lak+kao+sok+100.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5030950538899984338" border="0" /></a> Nachdem wir das Schaukelgefuehl ueberwunden hatten nahmen wir den letzten Bus in Richtung des Nationalpark Kao Sok. Auf halber Strecke in Takuapa fuhr dann kein Bus mehr weiter und wir verbrachten einen netten Abend in dem aeusserst untouristischen Ort und unterhielten uns mit unserem Vermieter ueber die Auswirkungen des Tsunami und tranken Thaiwhisky "Sang Som" mit Cola (von uns eindeutig als Rum identifiziert).<br /><br />Frueh am Morgen kamen wir in Kao Sok an und nach einem 1,5 km Fussmarsch durch die pralle Sonne erreichten wir das kleine Oertchen am eingang des Nationalparks. Hier <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594531470358/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RdGHjCmxj-I/AAAAAAAAAHc/uHjFe0dqV8g/s200/bastian+thailand+kao+lak+kao+sok+147.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5030951294814228450" border="0" /></a> erfuhren wir was Trockenzeit in Thailand wirklich bedeutet. Heiss, trocken und ohne Luftzug bewegten wir uns lediglich im schattenspendenden Urwald in der Naehe des Abkuehlung versprechenden Flusses. Dabei sahen wir die <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Rafflesia_arnoldii">groesste und wohl stinkenste Blume der Welt (Rafflesia)</a>. Ansonsten verbrachten wir die Zeit mit lesen, Musik hoeren und stellten einen neuen Rekord im Fruchtshaketrinken auf. Am letzten Tag bestellten wir erneut unser Liebingsthaigericht "Green Curry" im hosteleigenen Restaurant. Dort <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594531470358/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RdGJKCmxkAI/AAAAAAAAAHs/mS79g0syI7Q/s200/bastian+thailand+kao+lak+kao+sok+182.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5030953064340754434" border="0" /></a> durften wir es bereits in einer Vollkommenheit schmecken, die ihres Gleichen sucht. Spontan fragten wir die Meisterin ob wir ihr bei der Zubereitung ueber die Schulter gucken duerfen. Sie hiess uns in ihrer bescheidenen Kueche mit Obst willkommen und wir wurden in das Geheimnis der traditionellen thailaendischen Kueche eingeweiht.<br /><br />Gerade machen wir einen 12-stuendigen Zwischenstopp in Bangkok. Ziemlich erschlagen kamen wir heute nach anstrengender Nachtzugfahrt aus Surat Thani an. Da wir keine Liegeplatzkarten mehr bekamen entschieden wir uns fuer die guenstigeren Sitzplatzkarten. Das Sitzen stellte sich als das kleinste Problem heraus. Wirklich stoerend empfanden wir die Dauerbeleuchtung durch die Neonroehren und die Sitzplatznaehe zu den streng riechenden Toiletten. Ausserdem sind fuer dieses Abteil <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594518763770/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RdGITCmxj_I/AAAAAAAAAHk/Yw2LjJq1b8s/s200/bastian+thailand+kao+lak+kao+sok+008.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5030952119447949298" border="0" /></a> fliegende HaendlerInnen zugelassen, die ihre in grossen Koerben verpackten Waren alle 15 Minuten lautstark feilboten, waehrend sie sich durch die engen Gaenge schoben. An wirklichen Schlaf war nicht zu denken, lediglich ein nervoeses und durch staendiges Aufschrecken gepraegtes Doesen war moeglich. So warteten wir auf die Ankunft in Bangkok und nahmens mit Humor. Ohne das Geschrei der HaendlerInnen und all die anderen Umstaende haetten wir wohl den herrlichen Sonnenaufgang verschlafen, der sich uns darbot, als wir die armen Vororte Bangkoks durchfuhren, deren Wellblechbarracken bis dicht an die Bahnstrecke heran gebaut sind.<br /><br />Nachher fahren wir mit einem Nachtzug, fuer den wir die begehrten Liegeplatzkarten ergattern konnten, nach Chiang Mai in den Norden Thailands, wo wir die verbleibenden Tage bis unser Visum am 17. Februar auslaeuft und wir nach Laos ausreisen verbringen werden.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-67311039579158235782007-02-05T16:51:00.000-08:002007-02-05T02:49:45.298-08:00Im Sueden Thailands<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594518763770/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RccKIyBaThI/AAAAAAAAAGo/tPkoZFdqIw4/s200/Pascal+Thailand+2007+122.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5027998654965370386" border="0" /></a> Nach laengerer durch ueberteuerte Internetpreise an den Straenden von Thailands Westkueste verursachter Blogpause versuchen wir in diesem Post die vergangenen Tage zusammenzufassen.<br /><br />Von Bangkok sind wir nach einer mehr oder weniger entspannten (Klimaanlagenproblematik siehe unten) 16-stuendigen Nachtbusfahrt in Krabi angekommen und bereits am Nachmittag hatten wir ein Bungalow auf Ko (Insel) Lanta am Khlong Khong Beach bezogen. Die Insel Phi Phi war uns dann doch zu teuer und ueberlaufen. Nach einer entspannten knappen Woche auf Ko Lanta fuhren wir fuer 2 Naechte in das beruehmte Klettergebiet an den Railey Beach. Darauf starteten wir eine Zweitagestour von Phang Nga mit einem Longtailboot und uebernachteten in einem schwimmenden Dorf am Fusse eines imposanten etwa 40 Meter hohen Kalksteinfelsens im "Muslimvillage". Vorgestern sind wir in Khao Lak, einem bekannten Ausgangspunkt fuer Tauchgaenge zu den <a href="http://www.divetheworldburma.com/de/de-tauchplaetze-burma-thailand-similan-islands.htm">Similan Islands</a>, <a href="http://www.divetheworldburma.com/de/de-tauchplaetze-burma-thailand-koh-bon.htm">Ko Bon</a>, <a href="http://www.divetheworldburma.com/de/de-tauchplaetze-burma-thailand-koh-tachai.htm">Ko Tachai</a> und <a href="http://www.divetheworldburma.com/de/de-tauchplaetze-burma-thailand-richelieu-rock.htm">Richelieu Rock</a>, angekommen.<br /><br />Es gibt ein paar hervorstechende Konstanten der verschiedenen Reiseorte. Sonnenschein, traumhafte Sonnenuntergaenge und beeindruckende Sternenhimmel. Ausserdem gutes Essen, Banana Pancake, frischen Fisch sowie Fruchtsaefte und alles ein wenig teurer als in Bangkok. Wir vermuten, dass es nicht zuletzt mit der grossen Zerstoerung durch den Tsunami, der diesen Landstrich komplett verwuestet hat, zusammenhaengt. Alle Haeuser, Strassen, etc. wurden neu errichtet, sind in einem top <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594511929212/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RccDniBaTeI/AAAAAAAAAGQ/xVwbjby45UA/s200/Bastian_Ko_Lanta+072.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5027991486664953314" border="0" /></a> Zustand und viele Hotels, Resorts und andere TouristendienstleisterInnen haben ihren Betrieb gerade erst wieder aufgenommen. Ansonsten sieht man nur noch Spuren des Tsunami wenn man sich ab von den touristisch stark frequentierten Gebieten umschaut. Abgeknickte Palmen und Ruinen praegen die Strandregionen. Auffallend sind noch die ueberall einheitlich ausgeschilderten offiziellen Evakuierungsrouten und Tsunamiwarnschilder.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Ko Lanta</span><br />Auf Ko Lanta fuehlten wir uns auf Anhieb wohl. Am Khlong Khong Beach war nicht zu <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594511929212/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RccBxiBaTdI/AAAAAAAAAGI/8Pz7VKqlytM/s200/Bastian_Ko_Lanta+118.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5027989459440389586" border="0" /></a> viel los, man hatte eine grosse Auswahl an sehr liebevoll gestalteten Strandbars mit leckeren Shakes und guter Musik. Der Strand bot fuer uns auf unseren blassen Teint achtende Reisende ausreichend schattige Plaetze, Haengematten und Liegestuehle. Wenn man vom Strand wegschnorchelte konnte man sogar Muraenen sehen.<br />Ein Highlight neben den perfekten Sonnenuntergaengen war die Inselerkundung mit einem ausgeliehenen Moped, das den Bergen und staubigen schlechten Strassen problemlos standhielt.<br />Ausserdem haben wir Tine und Pascal, mit denen wir auf Borneo den Berg Kinabalu bestiegen haben, wiedergetroffen und reisen seither mit einer kurzen Unterbrechung gemeinsam.<br /><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"></span></span><span style="font-weight: bold;"><br /></span><span style="font-weight: bold;">Railey Beach<br /></span></span></span>Tine und Pascal wollten noch ein paar Tage laenger auf Ko Lanta bleiben und uns dann in Krabi wieder treffen.<br />Das beruehmte Klettergebiet, das aus vier verschiedenen untereinander verbundenen Straenden besteht kann nur per Longtailboot erreicht werden. Ueberall ragen ueber <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RccIhyBaTgI/AAAAAAAAAGg/iQ-ZtR_Ce8U/s1600-h/Railey+026.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RccIhyBaTgI/AAAAAAAAAGg/iQ-ZtR_Ce8U/s200/Railey+026.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5027996885438844418" border="0" /></a> hundert Meter hohe Steilwaende empor in denen etwa 600 verschiedene Kletterrouten fixiert sind. Eine herrliche Kulisse fuer die in Buchten liegenden Straende und ein wahres Kletterparadies.<br />Schon auf der Ueberfahrt haben wir ein aus Oesterreich stammendes Paerchen kennengelernt, die uns anboten das Klettern beizubringen. Wir nahmen dankend an und durften am naechsten Tag mit ihrer Kletterausruestung, von ihnen angeleitet uns an den Felswaenden versuchen. Mit einigen kleinen Blessuren sassen wir abends bei Haifisch-, Barracuda- und Kingfischfilet, sowie Tintenfisch und Grillkartoffeln zusammen und bedankten uns mit diesem Abendessen fuer den tollen Tag.<span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"></span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Phang Nga<br /></span></span></span></span></span>Phang Nga war der Ausgangspunkt fuer eine <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594518763770/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RccGbCBaTfI/AAAAAAAAAGY/YtNqtdKO1_o/s200/James+Bond+147.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5027994570451471858" border="0" /></a> Zweitagestour. Mit einem Longtailboot fuhren wir durch Mangrowenwaelder in denen viele Vogelarten, Affen und Echsen leben hinaus in eine bizarre Kalksteinfelslandschaft. Eine Hoehlenbesichtigung und das Schwimmen in einer Lagune waren die Hoehepunkte des Tages. Die eigentliche Attraktion, der James Bond Felsen ("Der Mann mit dem goldenen Kolt") war dann doch zu ueberlaufen und eine Spur zu sehr vermarktet.<br /><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;"><br /><span style="font-weight: bold;">Khao Lak<br /></span></span></span></span></span></span></span><span><span><span><span><span><span><span>Ist ein total ueberlaufener Touristenort. Der ganze Sueden Thailands ist stark touristisch aber in Khao Lak ist die Sorte Tourist, die wir in Phuket oder auf Ko Samui vermuten und um diese Regionen machen wir eigentlich lieber einen grossen Bogen. Es bewahrheiten sich so ziemlich alle Klichees, die wir mit dem thailaendischen Pauschaltourismus in Verbindung bringen. Diese Art von Urlaub scheint bei Deutschen aeusserst beliebt zu sein, denn hier trifft man ueberdurchschnittlich viele deutsche entweder faltig-ledernen oder krebsrot-ueberspannten Hauttyps. Khao Lak ist darauf eingestellt. Im Supermarkt kann man sogar die aktuelle Bildzeitung, den Playboy auf deutsch und deutsche Zigarillos erwerben.<br /><br />Tine, Pascal und wir fluechteten auf Mopeds aus diesem touristischen Molloch und sobald wir die Stadtgrenze hinter uns gelassen hatten wurde es wieder schoen und wir fuehlten uns zurueck im wirklichen Thailand. Diese Flucht war auch gleichzeitig die Abschiedstour, denn in Khao Lak trennen sich unsere Reisewege. Tine und Pascal sind gerade landinnwaerts in den Nationalpark Kao Sok aufgebrochen und wir warten ungeduldig und voller Vorfreude auf den Start unserer viertaegigen Tauchsafari. In zwei Stunden brechen wir auf.<br /></span></span></span></span></span></span></span>Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-25445061107416925242007-02-05T16:00:00.000-08:002007-02-05T00:55:12.490-08:00Paradoxum: Sich im Flugzeug einen Zug holen!Unter den Reisenden besteht das ein hartnaeckiges Geruecht. In Suedostasien soll die Haelfte des Energieverbrauchs darauf verwendet werden, den Alltag zu klimatisieren. Wahrscheinlich bestaende die Moeglichkeit von Singapore ueber Malaysia, nach Thailand, durch Laos, Vietnam hinunter bis Kabodschia zu reisen ohne auch nur einmal der natuerlichen Temperatur ausgesetzt sein zu muessen. Denn wirklich alles ist klimatisiert. Taxis, Busse, geschlossenen Schiffe, Flugzeuge, Geschaefte, die etwas teureren Hotelzimmer und eigentlich alles nur Vorstellbare. Dabei gibt es leichte Abstufungen in der Temperierung. Tendenziell ist es immer uebertrieben kalt, wobei Thailand bisher heraussticht. Mal sehen was noch kommt.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-38866187981838223162007-01-24T20:44:00.000-08:002007-01-25T00:11:27.656-08:00"Watwanderung" in Bangkok und Umgebung<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594491612990/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbhdT2qzYmI/AAAAAAAAAFM/tOGBmI69kyg/s200/Bastian_Bankok+151.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5023867980005728866" border="0" /></a> Nun sind wir bereits ueber eine Woche in <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bangkok">Bangkok</a> und haben die faszinierende Metropole erkundet. In der Hauptstadt Thailands gibt es nichts was es nicht gibt und die gesamte Stadt erscheint wie ein riesiger Markt. Auf den Maerkten, den schmalen Gehwegen, aus fahrenden Staenden und Bauchlaeden, werden von exotischem Obst und Gemuese ueber verschiedenste Gerichte aus den Garkuechen, von den Grillstaenden und den Wokstaenden, Getraenke, Kunsthandwerk aus der Region, gefaelschte Markenware, DVD' s, Flohmarktartikel, Gebisse, goldgerahmte Koenigsbilder, Buddhastatuen, -anhaenger und -bilder bis zu Sex alles verkauft, was man sich vorstellen kann oder sich eben nicht vorstellen kann.<br /><br />Sehr auffaellig ist der Umgang mit Sex. Oft wird uns in <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594491612990/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbhfUWqzYoI/AAAAAAAAAFc/Ho-SHaoDag4/s200/IMGP2381.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5023870187618919042" border="0" /></a> einem Atemzug angeboten Tuktuk zu fahren, DVD's zu kaufen, ein Maedchen in einem Katalog auszusuchen oder eine "Pussy Ping Pong Show" zu besuchen. Ueberall sieht man westlich aussehende Maenner jeden Alters, die vermeintlich thailaendische Frauen ebenfalls jeden Alters als eine Art Trophae an der Hand durch die Stadt fuehren. Nicht selten wird man durch klare Gesten zum Sex aufgefordert. Dabei sind es nicht nur asiatische Frauen, sondern auffallend viele "Ladyboys" wie man sie hier nennt.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594491612990/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp1.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/Rbhd5GqzYnI/AAAAAAAAAFU/qppltpwpBPA/s200/IMGP2369.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5023868619955855986" border="0" /></a> Neben dem ausgepraegten Nachtleben und den vielen Skurilitaeten ist <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bangkok">Bangkok</a> bekannt fuer seine Vielzahl an buddhistischen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wat">Wat</a> und Buddhastatuen. Arno, Oswald und wir haben auf unseren Erkundungstouren einige davon besichtigt. In dem von einer meist weissen Mauer umgebenen Bereich sieht man an jeder Ecke mit Blattgold ueberzogene oder mit bunten Mosaiken verzierte Figuren und Gebaeude und riecht verschiedenartige Raeucherstaebchenduefte. Die Bauten haben verschiedene Funktionen und sind daher in jedem <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wat">Wat</a> vorhanden. Am auffaelligsten sind die glockenfoermigen, nach oben spitz zulaufenden <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Chedi">Chedi</a> sowie die pyramidenartigen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Prang">Prang</a>.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594498788197/"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbhiTWqzYpI/AAAAAAAAAFk/WXTmm-RZd9I/s200/Bastian_Bankok+057.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5023873468973933202" border="0" /></a> Auf unserem Tagesausflug in die etwa eine Busstunde noerdlich von <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bangkok">Bangkok</a> gelegene ehemalige Hauptstadt Siams <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ayutthaya">Ayutthaya,</a> besichtigten wir ebenfalls viele <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wat">Wat</a>. Im Unterschied zu den <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wat">Wat</a> in Bangkok sind die in <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ayutthaya">Ayutthaya</a> wesentlich aelter, schlichter und oftmals zerstoert. Die Watruinen sind ueber die ganze Stadt verteilt und man kann erahnen wie die damalige suedostasiatische Metropole zu ihrer Bluetezeit ausgesehen haben muss. Um von Wat zu Wat zu gelangen, nahmen wir uns ein Tuktuk.<br /><br />Gestern haben wir Arno und Oswald <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594491612990/"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbhkFWqzYqI/AAAAAAAAAFs/vjE1JpltCqY/s200/Bastian_Bankok+123.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5023875427479020194" border="0" /></a> verabschiedet. Gemeinsam mit <a href="http://www.livingbangkok.blogspot.com/">Daniel</a> und ein paar Freunden von ihm waren wir in einem sehr leckeren Thairestaurant am anderen Ende der Stadt. Daniels Essenstipps waren ein echter Genuss. Wir teilten uns Fruehlingsrollen, frittiertes oder in Oystersauce gegartes Gemuese, in Bananenblaettern gegrilltes Huehnchen, gruenen Kokosnussmilch-, scharfen roten, und gelben Curry mit Shrimps oder Huehnchen, frittiertes suess-saures Schweinefleisch und zum Nachtisch in Kokosnussmilch gekochter Reis mit Mango (erinnert sehr stark an Milchreis) und Kokosnusseis. Dazu gabs Changbier. Danach gings noch in die Bar "Cheap Charlie" und einige Wodka Red Bull, Cuba Libres und Gin Tonics spaeter nahmen wir uns nach der Sperrstunde um 1 Uhr (in ganz Thailand darf eigentlich nach 12 Uhr kein Alkohol mehr verkauft oder oeffentlich konsumiert werden und um 2 Uhr muessen alle Bars und Diskos schliessen) ein Taxi in unser Viertel Banglamphu zur "Khao San Road". Ob diese Bestimmungen von der Polizei durchgesetzt werden liegt alleine daran, wie viel Geld man ihnen bezahlt. Man kann mehr oder weniger inoffizielle Zusatzlizenzen von den Ordnungshuetern erwerben.<br /><br />Heute Abend fahren wir mit einem Nachtbus nach Krabi in den Sueden Thailands. Von dort wollen wir mit der Faehre auf die kleine Insel Phi Phi uebersetzen. Die naechsten 2-3 Wochen erkunden wir die Traumstraende und besten Schnorchel- und Tauchgelegenheiten Thailands.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-75786052728059094402007-01-19T19:41:00.000-08:002007-01-21T04:50:28.891-08:00"i am a big, big girl, in a big, big world,..."<a href="http://flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594491612990/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5022453471181496866" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbNW0mqzYiI/AAAAAAAAAEc/McHHjeShZVI/s320/Arno+Florian.jpg" border="0" /></a> sang Emilia, dabei scheint uns die Welt ein Dorf! Gestern sind wir mit einer Stunde Zeitverschiebung zu Malaysia um 22 Uhr in Bangkok angekommen. Wir hatten nicht gebucht und die Zimmersuche gestaltete sich sehr anstrengend, da gerade Hochsaison in Thailand ist und Bangkok aus allen Naehten platzt. Nach langer Suche fanden wir eine eher ungemuetliche, dafuer guenstige Bleibe in der Rambuttri Road. In dieser Strasse war es dann auch, dass wir zwei bekannte Gesichter aus Giessen trafen. Arno und Florian kamen gerade von einem oertlichen Schneider der ihnen Massanzuege verpasste. Nach grossem Hallo begossen wir den Zufall mit ein paar Changbier in ihrem Hostel und verabredeten uns fuer den naechsten Tag.<br /><br /><a href="http://flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594491612990/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5022455949377626674" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbNZE2qzYjI/AAAAAAAAAEk/Vf-8iPjJqOA/s200/Gebisse.jpg" border="0" /></a> Zum Fruehstueck gab es "Roti" (eine Art Crepes) mit Bananen, suesser Kondensmilch, Curry, "tandori chicken" (besonders gewuerztes gegrilltes Huhn) und Guavensaft. Die Highlights des Tages waren die vielen kleinen Staende am Strassenrand, die ueber ganz Bangkok verteilt zu sein scheinen und von Wasser bis Gebissen alles nur Vorstellbare verkaufen und der Grand Palace. Mehrere vergoldete Tempel und Regierungsbauten, die in der prallen Sonne glitzerten und vor denen fremdartige Satuen standen beeindruckten uns sehr. Auf dem Rueckweg trafen wir Bartek, einen polnischen Reisefuehrer fuer Suedostasien, den wir vor einer Woche in Kota Kinabalu kennengelernt hatten, der sich uns spontan anschloss. Nach einem guten Essen und frischgepresstem O-Saft liessen wir den Abend relativ frueh bei wie koennte es anders sein ein paar kuehlen Changbier ausklingen und verabredeten uns fuer den naechsten Tag.<br /><br />Bisher haben wir heute noch keine Bekannten getroffen<a href="http://flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594491612990/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5022456653752263234" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp3.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbNZt2qzYkI/AAAAAAAAAEs/6GWOD0ZDMqw/s200/Sitzen.jpg" border="0" /></a> aber was nicht ist kann ja noch passieren. Gemeinsam haben wir den etwas ausserhalb liegenden groessten Markt Bangkoks besucht. Die geballten Einkaufsmoeglichkeiten verleiten doch sehr und wir mussten uns stark zurueckhalten. Gut zu wissen, dass wir die Reise hier beenden werden, da wir dann die Moeglichkeit haben voll zuzuschlagen.<br /><br />Thailand, besser gesagt Bangkok, ist uns auf Anhieb sympathisch. Die Menschen erscheinen sehr freundlich, das Obst ist um einiges suesser, was nicht nur an der Jahreszeit liegen soll, die Fruchtsaefte sind frisch gepresst und ohne Zucker, das Essen abwechslungsreicher und mit mehr Gemuese, die Klamotten unglaublich guenstig, auf das Bier wird hier weniger Steuer erhoben und alles scheint uns noch ein wenig billiger. Wir freuen uns schon sehr den Rest des Landes zu erkunden.<br /><br /><a href="http://flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594491612990/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5022458728221467218" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbNbmmqzYlI/AAAAAAAAAE0/1tZ-t4W53rc/s200/Picture+272.jpg" border="0" /></a> Die naechsten Tage werden wir mit Arno und Florian verbringen, die am Donnerstag wieder nach Deutschland fliegen. Bartek fliegt leider schon morgen fuer zwei Wochen nach Krakau, bevor er erneut nach Bangkok kommt. Heute Abend treffen wir wahrscheinlich auch Daniel, der ueber das Wochenende tauchen war.<br />Unsere Reiseroute hat sich aufgrund vieler Informationen anderer Reisender und speziell Bartek dem Wetter entsprechend etwas veraendert. Ersteinmal werden wir jetzt in den Sueden von Thailand reisen, um die Traumstraende, die Schnorchel- und Tauchgelegenheiten bei besten klimatischen Bedingungen zu geniessen. Zwar ist gerade Hochsaison und mit uns werden viele Touristen untwegs sein, doch unser urspruenglicher Plan den Sueden Thailands zum Abschluss der Reise zu machen wuerde entweder Temperaturen bis 40 Grad oder schon Wind und Regen bedeuten. Anfang Februar wollen wir dann Richtung Kambodscha.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8657726519831582550.post-62093111065129082432007-01-18T16:22:00.000-08:002007-01-18T20:02:38.881-08:00Die "geile Sau" Kinabalu bestiegen!<a href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594487464697/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5021581863403348498" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp2.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbA-GWqzYhI/AAAAAAAAAEI/sD5i90Z2tUg/s400/DSCF1375.JPG" border="0" /></a> Schon als wir den Gipfel des Kinabalu zum ersten Mal aus dem Busfenster zwischen den Regenwolken hindurch erblickten, war uns klar da muessen wir rauf. Am Mittwoch den 17. Januar war es dann endlich soweit. Alle Formalia erledigt und die Berghuette gebucht, klingelte der Wecker um 5 Uhr und <a href="http://www.tine-pascal.blogspot.com">Tine und Pascal</a>, die wir am Vortag kennengelernt hatten, brachen gemeinsam mit uns auf. Auf der 2 1/2- stuendigen regenfreien Busfahrt stimmte uns ein schoener Sonnenaufgang auf die Tour ein. Vor Ort mussten wir noch hunderte Formulare ausfuellen und an verschiedensten Stellen Geld abdruecken. So etwas haben die Alpen noch nicht gesehen! Aber es sollte jeden Ringgit wert sein.<br /><br />Unser ueberfluessiger Pflichtguide erklaerte uns an einem am Startpunkt fest installierten Plan die Route. Danach haben wir ihn an diesem Tag nicht mehr gesehen. Auch Tine und Pascal sollten wir erst zum Abendbrot wiedersehen, da sie ein anderes Tempo gingen.<br />Fuer den ersten Tag lagen 1500 Hoehenmeter auf 6 km vor uns. Die ersten Meter waren hart und es dauerte eine Weile, bis wir unseren Rhythmus gefunden hatten. Doch einmal drin laeuft es sich wie von selbst und man findet genug Gelegenheit den etwas kleinwuechsiger als gewohnten Regenwald und die herrlichen Aussichten zu geniessen. Wir machten nur kurze Trink- und Bananenesspausen. Die letzten 300 Hoehenmeter waren sehr anstrengend, da die Luft merklich duenner wurde und die Kraft doch deutlich nachliess. So waren wir froh die Berghuette nach 4 Stunden Aufstieg zu erblicken und nachdem wir uns haeuslich eingerichtet hatten, genossen wir die wunderschoene Aussicht auf einem von der Sonne aufgeheizten riesigen flachen Felsen liegend. Das Abendbrot war so lecker wie schon lange nicht mehr. Es gab ungetostetes Weissbrot mit "Seafood Spread", Tunfisch in Oel, einer Karotte und Bananen. Nach einem herrlichen Sonnenuntergang schauten wir noch eine halbe Stunde in den klaren Sternenhimmel, bis wir um 21 Uhr in unseren Betten lagen.<br /><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594487464697/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5021578745257091570" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbA7Q2qzYfI/AAAAAAAAAD4/4Q2uGP4JfhY/s400/DSCF1345.JPG" border="0" /></a> Um 3 Uhr wurden wir mitten in der Nacht von unserem Pflichtguide geweckt. Der Sternenhimmel war so klar wie am Abend zuvor und alle Bedenken unser Glueck mit dem Wetter wuerde nicht anhalten wichen. Nach einer Katzenwaesche und einem duennen Tee begannen wir mit dem Aufstieg zum Gipfel. Der wartete in 2,5 km Entfernung und 800 m ueber uns. Schnell liessen wir die letzten Baeume hinter uns und stiegen an einem nicht aufhoeren wollendem Seil die kalten Steine empor. An einige Stellen nahmen wir das Seil zu Hilfe, doch die meiste Zeit war man nicht darauf angewiesen und es diente lediglich als Wegweiser. Die letzten 1,5 km nach dem Checkpoint waren relativ flach und zogen sich unerbittlich. Im Licht des Morgenrots erklommen wir die letzten Meter des nun steil emporragenden Gipfels. Puenktlich zum Sonnenaufgang und 3 Stunden nach dem Aufstehen waren wir oben angekommen und glaubten nicht was wir da sahen. Schon vorher war die Landschaft atemberaubend, wie die Felsen, Wolken und Perspektiven ineinander aufgingen, doch auf dem Gipfel fuehlten wir uns nicht mehr wie in der Wirklichkeit, sondern eher wie in einem Bild von Dali. Ein Sonnenaufgang wie wir ihn noch nicht gesehen haben, ringsherum ein Wolkenmeer das sich staendig verschob und immer wieder neue Aussichten zuliess. An den verschiedenen Gipfeln vorbei konnte man bis nach Sandakan zum Meer und Kota Kinabalu gucken.<br /><br /><a href="http://www.flickr.com/photos/64848444@N00/sets/72157594487464697/"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5021580222725841410" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://bp0.blogger.com/_FN4_s2CPsOE/RbA8m2qzYgI/AAAAAAAAAEA/HHYrQft9DsM/s400/DSCF1395.JPG" border="0" /></a> Mit der Sonne wurde es auch etwas waermer, aber es blieb bitter kalt und der Wind pfiff uns um die Ohren. Nach einer halben Stunde auf dem Gipfel beschlossen wir wieder abzusteigen. Bis zur Baumgrenze liessen wir uns viel Zeit damit und blieben immer wieder stehen um die neu gewonnene Perspektive zu geniessen. In der Berghuette angekommen gab es das, was wir am Vortag zum Abendbrot hatten zum Fruehstueck. Hmmmm "Seafood Spread". Gegen 10 Uhr begannen wir mit dem Abstieg von 3330 m auf 1800 m. Am Anfang kamen wir sehr schnell voran und in fluessigen Bewegungen erreichten wir Kilometer 4. Merklich langsamer kamen wir zur 3 km-Marke. Spaetestens bei Kilometer 2 begannen die Muskeln in den Beinen zu zittern und die Fuesse weh zu tun. Nachdem wir nach 2 Stunden Abstieg den Eingang erreichten wo wir auf Tine und Pascal warteten, bestellten wir uns zu allererst zwei kuehle Cola und verdrueckten eine Tuete Chips.<br /><br />Nach einem kuehlen Tiger und ner ordentlichen Portion "Mee Goreng" (frittierte Nudeln mit Gemuese und Huehnchen) auf dem "Nightmarket" lagen wir mit leichtem Sonnenbrand und voellig fertig um 21 Uhr in unserem Hostelbett. Heute morgen konnten wir kaum aufstehen, da wir jeden einzelnen Muskel in unseren Koerpern spueren. Das Treppenlaufen gestaltet sich besonders schwierig und wer uns dabei zusieht wuerde uns auf Rentenalter schaetzen. Seitlich und die Haende bei jedem Schritt auf den Oberschenkel gestuetzt kommt man mit den wenigsten Schmerzen hinunter.<br /><br />Trotz des Muskelkaters haben wir bereits gepackt und ausgecheckt, da wir heute Abend nach Bangkok fliegen und damit Malaysia vorerst Adieu sagen.Marlene & Bastianhttp://www.blogger.com/profile/18356125617029335357noreply@blogger.com0